Punkteteilung zum Jahresabschluss

Unsere Viktoria trennt sich im letzten Spiel des Jahres mit 1:1 von Fortuna Düsseldorf. In einer starken Regionalliga-Partie sehen die Zuschauer in der 1. Halbzeit keine Tore. Im zweiten Durchgang trifft zunächst Kemal Rüzgar für die Gastgeber, kurz darauf erzielt Timm Golley den Ausgleich.

Ausgeglichene 1.Hälfte
Die Mannschaft wollte das Jahr 2016 mit einem Sieg abschließen. Dafür nahm Marco Antwerpen zwei Änderungen im Gegensatz zur Niederlage aus dem Gladbach-Spiel vor. Marcel Gottschling rückte für Kevin Holzweiler auf die rechte Seite und Edwin Schwarz durfte für Michael Lejan im zentralen Mittelfeld beginnen. Anhand der Tabellensituation hatte die Viktoria die Favoritenrolle inne, aber die Gastgeber hielten mit zahlreichen Spielern aus dem Profikader in der ersten Halbzeit gut mit und verzeichneten die klareren Chancen. Gleich zweimal durfte sich unser Torwart Philipp Kühn auszeichnen und parierte klasse. Zuerst entschärfte er einen Abschluss von Stürmer Iyoha aus spitzem Winkel und kurz vor Ende der Halbzeit zeigte er eine spektakuläre Flugparade gegen einen Weitschuss von Lohmar. Unsere Viktoria wurde auf dem schwierig zu bespielenden Boden dagegen vermehrt durch Weitschüsse gefährlich. Besonders vom stark aufspielenden Felix Backszat ging Gefahr aus, aber der Schlussmann der Düsseldorfer, immerhin der Ex-Bundesligaspieler Lars Unnerstall, musste sich zunächst noch nicht besonders anstrengen.
Mit dem Unentschieden ging es in der ausgeglichenen Partie in die Pause.

Kühn & Golley retten Unentschieden in Unterzahl
Das änderte sich zu Beginn der 2. Halbzeit gravierend, denn die Viktoria kam mit ordentlich Schwung aus dem Kabinengang. Zunächst musste Kühn noch einmal gegen Iyoha eingreifen, doch dann gab es klare Chancen für Viktoria im Minutentakt. Erst schoss Sven Kreyer Unnerstall freistehend genau in die Arme, dann versprang Mike Wunderlich nach schönem Doppelpass mit Felix Backszat der Ball und landete mehrere Meter über dem Tor. In der 63. Minute holte sich eben genannter Kreyer zunächst die gelbe und kurz darauf direkt die rote Karte wegen Beleidigung ab. Durch die anschließende Rudelbildung wurde das rasante Spiel noch hektischer. Der heute unglaublich gut aufgelegte Kühn wehrte danach noch mehrmals weltklasse ab, bevor er in der 77. Minute machtlos war. Kemal Rüzgar schnappte sich an der Strafraumgrenze den Ball und knallte ihn kompromisslos in die lange Ecke. Doch die Viktoria gab nicht auf und erzielte nur fünf Zeigerumdrehungen später den Ausgleich. Der eingewechselte Fatih Candan machte Druck über die rechte Seite und fand mit seiner Flanke Timm Golley, der seinen Fuß hinhielt und Lars Unnerstall so überwinden konnte. In der Schlussphase hätten beide Teams noch gewinnen können, aber letztendlich blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.

Mit der Punkteteilung verabschiedet sich unsere Viktoria nun in die Winterpause. Ab dem 3. Januar wird wieder trainiert, das erste Pflichtspiel findet erst am 18. Februar gegen Rot-Weiß Essen statt.
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Fortuna Düsseldorf II

Unnerstall – Lucoqui, Weiler, Goralski, Kinjo – Gartner, Naciri, Ritter, Lohmar – Iyoha, Rüzgar

FC Viktoria Köln
Kühn  – Eichmeier (20. Heister), Lanius, Reiche, Koronkiewicz– Backszat, Schwarz – Golley, Wunderlich, Gottschling (66. Candan)- Kreyer


Besondere Vorkommnisse

Rote Karte: Sven Kreyer (63.)
Tore

1:0 Kemal Rüzgar (77.)
1:1 Timm Golley (82.)

Spielbericht: Moritz Fiege

Letzter Halt Düsseldorf

Am Samstag spielt unsere Viktoria im letzten Spiel des Jahres gegen Fortuna Düsseldorf II (14.00 Uhr).

Die meisten unserer Spieler schlichen nach der Niederlage gegen Mönchengladbach bedröppelt in Richtung Kabine. Im nebligen und trostlosen Grenzlandstadion war die Partie schon nach fünf Minuten mehr oder weniger entschieden – die Jungfohlen führten nach einem Doppelschlag von Thomas Kraus und Giuseppe Pisano schon mit 2:0. Diesen Rückstand konnte die Viktoria trotz einer engagierten Leistung in der 2. Halbzeit nicht mehr aufholen und verlor am Ende mit 1:4.

Mission Wiedergutmachung
Doch nach einer so langen Siegesserie wie zuvor, muss die Mannschaft um Mike Wunderlich keineswegs den Kopf in den Sand stecken. Sie steht immer noch in der Spitzengruppe und hat die beste Offensive der Liga. Natürlich hat die Niederlage geschmerzt, aber im Kampf um die Tabellenführung ist noch nichts verloren.
Nun hat sie am Samstag die Möglichkeit, die Pleite wiedergutzumachen. Gegner ist die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf,  
Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete im August 2:0 für die Viktoria – damals war es nach zwei sieglosen Spielen zu Beginn der erste Saisonerfolg. Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler erzielten die Treffer und gaben den Viktoria-Fans im Sportpark Höhenberg Grund zum Jubeln.

Keine gute Spielzeit
Die Fortuna spielt seitdem eine durchwachsene Saison und liegt mit 15 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz. Drei Siege stehen sechs Unentschieden und acht Niederlagen gegenüber. Der letzte Erfolg ist allerdings noch nicht lange her, vergangenen Freitag wurde der Bonner SC, für viele ein wenig überraschend, mit 3:0 abgeschossen. Ein besonderes Wiedersehen gibt es am Samstag auch mit Ex-Viktorianer Sebastian van Santen, der in der laufenden Spielzeit schon zwei Tore und eine Vorlage für Düsseldorf beisteuern konnte.

Wir freuen uns auf eine stimmungsvolle Auswährtsfahrt und hoffen, dass die Viktoria zum Jahresausklang drei Punkte mit nach Köln bringt.

Genickbruch durch Doppelschlag

Unsere Viktoria unterliegt Borussia Mönchengladbach II mit 4:1 und verliert damit die Tabellenführung. Zwei Tore der Fohlen in der Anfangsphase und eins Mitte der 1. Halbzeit sorgen schon früh für Klarheit. Felix Backszat schießt das Anschlusstor (34.). In der zweiten Halbzeit gelingt kein weiterer Treffer mehr.
 

Bei eisigen Temperaturen war alles angerichtet für ein Spitzenspiel. Doch die Elf von Marco Antwerpen, der sein Team im Gegensatz zum letzten Sieg nur auf einer Position umbaute (Koronkiewicz für Heister), erwischte einen echten Fehlstart. Schon nach drei Minuten köpfte Thomas Kraus eine Ecke von Laszlo Benes zur 1:0-Führung für die Fohlen ins Tor. Nur Sekunden später verlor die Viktoria den Ball im Mittelfeld und Giuseppe Pisano schlenzte das Leder schön in den Winkel. So hatte sich unsere Mannschaft den Beginn sicherlich nicht vorgestellt. Dominik Lanius hätte in der 9. Minute per Kopf für den Anschluss sorgen können, doch Keeper Tim Hiemer parierte glänzend. Stattdessen war es erneut ein Standard der Gladbacher, der die in zwei Bussen mitgereisten Viktoria-Fans schockierte. Nico Brandenburger schraubte sich nach Freistoß von Benes hoch und Philipp Kühn wurde schon zum dritten Mal überwunden. Doch unsere Viktoria steckte nicht auf und kam durch Mittelfeldakteur Felix Backszat zum verdienten 3:1. Nachdem Timm Golley ihn in der Spitze in Szene gesetzt hatte, rutschte der letzte Abwehrspieler der Gladbacher weg und „Backa“ verwandelte eiskalt in die lange Ecke. Das wichtige Tor verschaffte der Viktoria noch einmal Hoffnung für die 2. Hälfte

Gladbacher Torwart verhindert Aufholjagd
Der zweite Abschnitt begann ohne Wechsel und zudem bei weitem nicht so spektakulär wie der erste Durchgang. Die Viktoria wirkte wacher und dominierte das Spiel, aber Chancen sprangen zu Beginn vermehrt durch Distanzschüsse heraus. In der 49. Minute verhinderte der Gladbacher Torwart Backszats zweiten Treffer, als er einen Versuch aus der Drehung zur Ecke abwehrte. Doch auch unser Mann im Tor durfte sich auszeichnen, als er gegen Yeboah aus spitzem Winkel das 4:1 verhinderte. Dann wechselte Trainer Antwerpen offensiv und brachte Candan und Jansen für Golley und Lejan. Der Druck auf das Gladbacher Tor wurde immer größer, aber ein weiterer Treffer blieb den Höhenbergern verwehrt. Stattdessen erzielten die Gladbacher mit einem Konter das 4:1 (78.) und sorgten so für die Entscheidung. Unser sonst so souveräner Jungspund in der Innenverteidigung Lanius wollte im Strafraum in höchster Not retten und traf dabei unglücklich den Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Tor sprang. Trotz des scheinbar aussichtslosen Rückstandes spielte die Viktoria weiter nach vorne. An Keeper Hiemer war allerdings heute kein Vorbeikommen mehr: Er rettete teils sensationell gegen Candan (69., 89.), Kreyer (89.) und Wunderlich (93.).
Durch die Niederlage rutscht unsere Viktoria wieder auf den 2. Tabellenplatz. Nach so einer langen Siegesserie zuvor, ist die Pleite zwar schmerzhaft, aber kein Grund, nun den Kopf hängen zu lassen.
Denn schon in der nächsten Woche hat die Mannschaft die Möglichkeit es besser zu machen, die Reise am letzten Spieltag diesen Jahres führt zu Fortuna Düsseldorf II.
Vik, Vik, Viktoria!

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Borussia Mönchengladbach II
Hierner – Komenda, Nkansah, Stang, Egbo ­– Sow (55. Feigenspan), Brandenburger, Benes (68. Rütten), Kraus – Yeboah, Pisano (76. Lieder)

FC Viktoria Köln
Kühn  – Eichmeier, Lanius (62.), Reiche, Koronkiewicz– Backszat (83. Backszat), Lejan (65.Jansen) – Golley, Wunderlich, Holzweiler – Kreyer

Tore
1:0 – Kraus (3.)
2:0 – Pisano (4.)
3:0 – Brandenburger (27.)
3:1 – Backszat (34.)
4:1 – Lanius (Et., 78.)

Spielbericht: Moritz Fiege

Gipfeltreffen in Gladbach

Am Samstag steigt das mit Spannung erwartete Spiel gegen den direkten Verfolger: Unsere Elf trifft auf die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach.

Als unsere Viktoria vor einer Woche mit dem 5:1 gegen Wuppertal erneut drei Punkte erspielte, war die Stimmung am Sportpark dementsprechend ausgelassen. Neun Pflichtspiel-Siege in Folge sprechen einfach für sich – und freut die Fans. Dennoch lautet das Credo der Vereinsführung weiterhin: Ruhe bewahren.
Denn wie schnell sich Dinge im heutigen Fußballgeschäft ändern können, hat auch Mönchengladbach in den letzten Wochen erleben müssen: Nach ihrem 3:1-Sieg gegen die TSG Sprockhövel und der gleichzeitigen 2:4-Niederlage unserer Viktoria gegen den 1. FC Köln standen die Jungfohlen nach elf Spieltagen ganze sieben Punkte vor unserer Elf. Jetzt, genau zwei Monate später, liegen die Höhenberger mit zwei Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz.
Während unser Team von Sieg zu Sieg eilt, schwächeln die Gladbacher mit Trainer Ex-Bundesligastar Arie van Lent ein wenig. Eine Niederlage gegen den Bonner SC und drei Unentschieden gegen Wiedenbrück, Dortmund und Wuppertal eröffneten unserer Viktoria die Chance, in der Tabelle vorbeizuziehen. Am letzten Wochenende konnten die Borussen dann nach zuvor drei sieglosen Spielen wieder einen Sieg einfahren: Schalke 04 wurde auswärts klar mit 3:0 geschlagen.

Dass die Mönchengladbacher trotz ihrer momentanen kleinen „Schwächephase“ nicht zu unterschätzen sind, zeigten sie im Hinspiel. Am 2. Spieltag gewannen sie gegen unsere Viktoria noch mit 4:1, nachdem Mike Wunderlich uns zunächst in Führung gebracht hatte. Die Situation vor dem Spiel am Samstag ist allerdings eine ganz andere: Unsere Mannschaft ist gefestigt, hat ordentlich Selbstvertrauen und kann befreit aufspielen. Deshalb sind wir optimistisch, dass wir in Mönchengladbach Punkte mitnehmen können. Für Kevin Holzweiler ist das Spiel auch etwas ganz besonderes, denn er trifft auch seine ehemaligen Teamkollegen aus dem letzten Jahr.
Die Mannschaft freut sich auf viele Fans, die die sie mit Anfeuerungsrufen live unterstützen.

Viktoria schießt Wuppertaler SV aus dem Stadion

Im letzten Heimspiel dieses Jahres gewinnt unsere Viktoria mit 5:1 gegen den Wuppertaler SV. Nach dem Treffer von Sven Kreyer gleicht erst Silvio Pagano aus, danach brennt die Mannschaft um Dreifachtorschütze Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler (5:1) ein echtes Feuerwerk ab.

Pünktlich zum Einlauf beider Mannschaften lüftete die Viktoria das große Geheimnis um den Neuzugang und das neue Maskottchen „Viktor“ feierte seinen 1. Auftritt. Wir freuen uns, den Stimmungsmacher ab sofort in unseren Reihen zu haben.
Die gute Laune schien sich auch auf die Akteure auf dem Rasen zu übertragen, denn bereits in der Anfangsphase rappelte es richtig im gut gefüllten Sportpark. Erst netzte Sven Kreyer nach Flanke von Florian Heister durch die Beine des letzten Verteidigers zum 1:0 ein, im direkten Gegenzug konterte Silvio Pagano nach einer Hereingabe von der rechten Seite gegen den chancenlosen Philipp Kühn.  
Anschließend beruhigte sich die Partie ein wenig, bevor der Schiedsrichter Benjamin Schäfer in der 22. Minute durch seinen Elfmeterpfiff wieder für Aufruhr sorgte. Felix Backszat kam an der Strafraumgrenze zu Fall, den Strafstoß verwandelte Kapitän Mike Wunderlich souverän. Durch die erneute Führung wurde es hitziger und viele, teils auch härtere Fouls, schlichen sich in den Spielverlauf. Klare Torchancen blieben allerdings aus, so dass es bei der 2:1-Halbzeitführung für die Viktoria blieb.

Standardsituationen bringen Entscheidung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus dem Kabinengang. Zwar ging es nicht ganz so stürmisch los wie in der 1. Halbzeit, aber die Viktoria machte von vornherein Druck. Eine erneute Standardsituation brachte in der 53. Minute die vermeintliche Vorentscheidung für die Hausherren. Eine durchaus zweifelhafte Freistoßentscheidung nutzte Wunderlich zu seinem zweiten Tor, indem er den Ball wunderschön über die Mauer schlenzte. Über den Innenpfosten sprang die Kugel ins Netz und der Wuppertaler Keeper Sebastian Wickl hatte nur das Nachsehen. Unglücklicherweise verletzte sich der Torhüter bei dieser Aktion und musste kurz darauf ausgewechselt werden. Sein unsicher wirkender Ersatz Sören Ahlers erwischte genau wie Wickl ebenfalls keinen guten Tag und musste nach der Einwechslung noch zweimal hinter sich greifen. Erst schnürte Wunderlich nach einem erneuten Elfmeterpfiff (Hand von Kevin Hagemann) den Dreierpack (71.), dann flog ein Freistoß von Kevin Holzweiler aus dem Halbfeld über Mann und Maus hinweg und schlug im langen Eck ein (76.). Den 4-Tore-Vorsprung ließ sich die Viktoria nicht mehr nehmen und hätte durchaus noch erhöhen können. Letzendlich blieb es beim 5:1 und dem 9. Pflichtspielsieg in Folge. Zwar profitierte sie dabei auch von den Schiedsrichterentscheidungen, wie nachher auch beide Trainer auf der Pressekonferenz konstatierten, aber der Erfolg war in jedem Fall hochverdient.
Am kommenden Samstag kommt es dann in der Regionalliga West zum Spitzenspiel. Die Viktoria fährt zur Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach, momentan Tabellenzweiter. Wir freuen uns über viele Fans, die unsere Viktoria unterstützen und mitfahren.
Vik, Vik, Viktoria!
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FC Viktoria Köln
Kühn  – Heister, Lanius, Reiche, Eichmeier-  
Backszat, Lejan (64. Schwarz) – Golley (76. Candan), Wunderlich (84. Gottschling), Holzweiler – Kreyer
Wuppertaler SV
Wickl  (57. Ahlers) – Heidemann (73. Aydogmus), Schmetz, Duschke, Topal – Schwertfeger – Hagemann, Ilbay (73. Husic), Grebe, Pagano – Manno

Tore
1:0 Kreyer (3.)
1:1 Pagano (5.)
2:1 Wunderlich (FE., 22.)
3:1 Wunderlich (53.)
4:1 Wunderlich (HE., 71.)
5:1 Holzweiler (76.)
Zuschauer
1370

Noch eine Rechnung offen

Es scheint kaum schon 16 Spieltage und knapp vier Monate her zu sein, dass sich unsere Viktoria in einem mitreißenden Spiel mit 3:3 vom Wuppertaler SV trennte.
Ende Juli war das Ergebnis für die mehr als 5. 700 Zuschauer im Stadion am Zoo eine faustdicke Überraschung – und ein Grund mehr, die Stadt der Schwebebahn in einen Freudentaumel zu stürzen. Für unsere Viktoria war das Unentschieden ein kleiner Rückschlag, denn die Vorbereitung war vorher ohne jeden Makel verlaufen und deutete auf eine erfolgreiche Saison hin. Und als Borussia Mönchengladbach II uns am 2. Spieltag eine herbe 1:4-Klatsche verpasste, war der positive Eindruck schon fast gänzlich verflogen.

Nicht nur die Tabelle erfreut
Nun, einige Monate später, ist die Situation eine gänzlich andere. Die von Mike Wunderlich angeführte Mannschaft steht an der Spitze der Regionalliga West und hat die letzten acht Pflichtspiele alle gewonnen. Mindestens genauso bemerkenswert: Die angestrebte Entwicklung junger Spieler funktionierte bereits in der Hinrunde hervorragend. Mit Dominik Lanius, Hamza Saghiri und Florian Heister kommen drei Spieler aus der eigenen Jugend regelmäßig zum Einsatz und konnten sich durch die vielen Spielminuten auf Regionalliga-Niveau weiterentwicklen.  
Mit diesem positiven Rückenwind sollen nun auch die letzten drei Spiele vor der Winterpause gegen Wuppertal, Gladbach und Düsseldorf gut bestritten werden.
 
Kaum Niederlagen
Hatten sich Viele nach dem überraschenden Remis der Wuppertaler zu Beginn der Saison noch verwundert die Augen gerieben, sind Punktgewinne des Aufsteigers inzwischen zum Normalfall geworden. Lediglich in zwei Spielen (0:2 gegen Schalke, 0:3 in Bonn) ging die Elf von Trainer Stefan Vollmerhausen als Verlierer vom Platz. Lohn der harten Arbeit ist ein beeindruckender 4. Tabellenplatz. Zuletzt rangen die Wuppertaler sogar der starken Borussia aus Gladbach ein Unentschieden ab.
Die Viktoria wird also vor dem Team um Ex-Viktoria-Torjäger Ercan Aydogmus gewarnt sein. Trainer Marco Antwerpen ist sich darüber bewusst: "Wir wissen, dass Wuppertal ein schwerer Gegner ist. Aber wir spielen zuhause und können uns auch besser als im Hinspiel auf sie einstellen.“
Wir freuen uns im jeden Fall auf zahlreiche Besucher im Sportpark Höhenberg, die unsere Viktoria anfeuern. Anpfiff ist wie gewohnt um 14.00 Uhr.

Interview: Stephan Küsters spricht über Winterneuzugang


Stephan, herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Transfer! Wir freuen uns sehr, jetzt einen solchen Hochkaräter in unseren Reihen zu haben. Wie ist der Kontakt zustande gekommen?


Wir haben diesen Mann schon lange beobachtet, immer den Kontakt gehalten und nur auf den richtigen Augenblick gewartet. Als in den letzten Wochen klar wurde, dass wir uns als Mannschaft gefestigt haben wurde der Kontakt intensiviert – und direkt nach dem Pokalspiel am Freitag alles fix gemacht.

Was kannst du uns denn zum „Neu-Viktorianer“ sagen?

Erst einmal, dass wir uns wirklich freuen, dass dieser Allrounder zugesagt hat. Er passt super ins Team und entspricht genau unserem Anforderungsprofil. Zudem ist er jung, extrem dynamisch und vor allem flexibel einsetzbar. Außerdem ist es erstaunlich, wie viel gute Laune und positive Energie er schon nach so kurzer Zeit in die Mannschaft bringt.

Welche Erwartungen hast du an den Neuzugang?

Dass er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten einbringt und dem Verein ein unverwechselbares Gesicht gibt.


Wie stehen die Chancen, dass er schon am Samstag gegen Wuppertal auflaufen wird?

Natürlich braucht es immer seine Zeit, bis man sich an eine Mannschaft gewöhnt hat und vollkommen integriert ist. Er versteht sich aber jetzt schon super mit den Kollegen, weshalb ich guter Dinge bin, dass die Fans ihn am Samstag schon zu Gesicht bekommen.

Auf Facebook wurde heißt diskutiert und viel spekuliert, wer der neue Viktorianer denn nun sein könnte. Dabei fielen sogar die Namen von Kevin Kuranyi und Jefferson Farfán. Willst du nicht doch einen Hinweis geben?

Nein. Ich sage noch nichts. Die Fans sollen sich überraschen lassen – und am Samstag ins Stadion kommen. Ich bin sicher, dass Ihnen unser neuer Viktorianer ebenso gut gefällt wie der Geschäftsführung und der Mannschaft.

Fanbrief der Polizei

Wir freuen uns sehr auf das kommende Regionalliga-Spiel gegen den Wuppertaler SV am Samstag. Damit das Spiel friedlich über die Bühne geht, veröffentlichen wir hier den offiziellen Fanbrief der Polizei Köln.

Sehr geehrte Fußballfreunde, 

genau wie Sie wünschen wir uns einen friedlichen und spannenden Verlauf dieses Heimspiels von Viktoria Köln. Hierzu können Sie durch Ihr Verhalten beitragen. Seien Sie gute Gastgeber oder Gäste und begegnen Sie den Anhängern der anderen Mannschaft mit Respekt und Freundlichkeit. Der Wettkampf soll von den Mannschaften auf sportliche Weise auf dem Rasen und nicht von den Fans ausgetragen werden.
Unser Auftrag und Ziel ist es, die sicheren Rahmenbedingungen des Spiels mit professioneller Neutralität zu gewährleisten und die Sicherheit aller Beteiligten und Besucher sicherzustellen. Hierzu differenzieren wir zwischen friedlichen Fans und Gewalt suchenden bzw. gewalttätigen Personen, nicht aber nach deren Vereinszugehörigkeit. Respektieren Sie die Fans der anderen Mannschaften und unterlassen Sie Provokationen, welche Ausschreitungen nach sich ziehen könnten. Sie leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit im und um das Stadion sowie im gesamten Stadtgebiet von Köln. Wer den Fußball benutzt, um Gewalt und Aggressionen zu schüren, gegen den wird die Polizei entschlossen und konsequent vorgehen. Begangene Straftaten werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht und Strafverfahren eingeleitet. Wer anderen das Erlebnis Fußball vermiesen will, erhält von uns die „Rote Karte“! 

Zu dieser Partie möchten wir Ihnen als Polizei nachfolgende Informationen und Hinweise geben:

Verhalten von Zuschauern
Jeder einzelne Besucher ist ein wichtiger und positiver Bestandteil der Sicherheit, nehmen Sie ihre Teilverantwortung aktiv wahr. Sie helfen damit den Fußballsport auch langfristig für möglichst viele Menschen attraktiv zu erhalten. Das Sicherheitskonzept für Veranstaltungen im Stadion ist zwischen allen Netzwerkpartnern eng abgestimmt. 
Beachten Sie die Stadionordnung sowie die aktuellen Anweisungen von Ordnungsdienst und Polizei. Übersteigen Sie keine Zäune sowie Absperrungen und beachten Sie die Blocktrennungen. 
Wenn Sie diese Sicherheitsvorkehrungen nicht beachten, gefährden Sie persönlich die Sicherheit und zwingen die Ordnungskräfte zum Handeln.

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit von Fußballfans im Stadion

Gemeinsam mit den Fans stellen sich der Verein und die Polizei aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 
Wir freuen uns gemeinsam mit den Heimfans über jeden Gastfan, der durch sein Auftreten und Verhalten im Sinne der Sache einen aktiven Beitrag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit leistet! Als Fußballfan hier genau hinzuschauen und klar Stellung zu beziehen, ist und bleibt unverzichtbar. 
Wenn Sie diese Grundregeln der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz nicht beachten, werden wir dies konsequent verfolgen, da rassistisch/fremdenfeindlich motivierte Straftaten polizeiliches Einschreiten nach sich ziehen.

Verwendung von Pyrotechnik
Die Verwendung von Pyrotechnik bei öffentlichen Veranstaltungen ist gesetzlich verboten. Sowohl die Politik als auch der DFB und die DFL haben dem Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien auch 
zukünftig eine klare Absage erteilt.
Wir bitten alle Fans eindringlich, als verantwortungsbewusste Gäste im Stadion und im Stadtgebiet auf die Verwendung von Pyrotechnik zu verzichten. Nehmen Sie unmittelbar verbal Einfluss auf die Personen in Ihrer Nachbarschaft, die sich nicht an diese Vorgaben halten. Helfen Sie so, die Gesundheit und das Leben von Anderen zu schützen. Durch das Abbrennen von Pyrotechnik können schwerste Verletzung in der Form von Verbrennungen oder Knalltraumata verursacht werden. 
Sollten Sie sich nicht an das bestehende Verbot halten und Pyrotechnik mit sich führen oder abbrennen, wird dies eine strafrechtliche Verfolgung durch die Polizei und ein bundesweites Stadionverbot nach sich ziehen. 

Beachtung von Stadion- und Bereichsbetretungsverbote

Gegen Personen, die durch gewalttätiges Verhalten bewiesen haben, dass sie kein Interesse an einem friedlichen Verlauf von Fußballspielen haben, kann ein Verein oder der DFB ein bundesweites Stadionverbot aussprechen oder die Polizei ein Bereichsbetretungsverbot verfügen. 
Diese Personen dürfen sich nicht in Stadionnähe bzw. in beschriebenen Teilen des Stadtgebietes aufhalten.
Wenn Sie ein gegen Sie bestehendes Stadion- oder Bereichsbetretungsverbot nicht beachten, werden der Verein und die Polizei diesen Verstoß in jedem Fall konsequent verfolgen. 

Glasverbotszone 
Am Veranstaltungstag wird durch die Stadt Köln um den Bereich des Stadion Höhenberg herum eine Glasverbotszone eingerichtet. Das Mitführen von Glasflaschen oder ähnlichem ist in diesem Bereich verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Das Verbot wird durch entsprechende Kontrollstellen überwacht. 

An-/Abreise Stadion
Der Sportpark Köln-Höhenberg liegt im Kölner Osten in der Grünanlage „Merheimer Heide“. Die Parkplätze des Stadions befinden sich im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring. Weitere Parkmöglichkeiten sind im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs vorhanden. 
Das Stadion ist von allen Parkplätzen fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. 

Bei der Anreise mit der Deutschen Bahn kann vom Deutzer Bahnhof die Straßenbahnlinie 1 genutzt werden. Der Ausstieg ist an der Haltestelle „ Frankfurter Straße“. Von dort aus ist das Stadion ebenfalls fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. 

Erreichbarkeit der Polizei am Spieltag
Zur Gewährleistung Ihrer Sicherheit wird die Polizei am Spieltag im Stadion und in dessen Umfeld präsent sein. Wenn es im Verlauf der An-/Abreise oder im Stadion Fragen oder Probleme gibt, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an jeden Polizeibeamten oder an die eingesetzten Ordner des Veranstalters im Stadionbereich. 
Sollten Sie im Einzelfall keine Polizei in ihrer Nähe sehen, können sie sich telefonisch an die Polizeiwache Kalk unter der Rufnummer 0221/229-4630 wenden. 
In dringenden Fällen wählen Sie bitte die 110.

Ordnerdienst des Veranstalters
Im Stadion sowie auf den unmittelbar angrenzenden Flächen, ist in erster Linie der Ordnerdienst von Viktoria Köln für die Gewährleistung der Sicherheit und den reibungslosen Ablauf des Spieles verantwortlich. Hierbei stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnerdienstes die allgemeinen Befugnisse des Hausrechtes und die so genannten „Jedermann-Rechte“ zu. Das heißt, sie dürfen unter bestimmten Voraussetzungen einzelnen Personen den Zutritt zum Stadion verwehren, sie aus diesem verweisen oder Personen nach Straftaten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. 

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten ist den Anweisungen des Ordnerdienstes unbedingt Folge zu leisten.

Helfen auch Sie mit, dass wir sportlich fair, engagiert und respektvoll miteinander umgehen und damit den Spaß am Fußballsport erhalten. 
Erteilen Sie Gewalttätern und Gewalttätigkeiten eine klare Absage!

Ihre Polizei Köln, Polizeiinspektion 6

Viertelfinale voraus

Gegen lange tapfer kämpfende Vichttaler siegt unsere Viktoria letzten Endes mit 4:1 (2:1) und zieht somit ins Viertelfinale des Mittelrhein-Pokals ein. Die Tore erzielen Backszat und Jansen in der 1., Candan & Heister in der 2. Halbzeit.

Erwartungsgemäß lief auf der schönen Platzanlage des Landesligisten eine im Gegensatz zum Ligaspiel gegen Bonn eine erheblich veränderte Startelf auf. Für Koronkiewicz, Lanius, Lejan, Golley, Wunderlich und Kreyer liefen Heister, Brzenska, Schwarz, Gottschling, Saghiri und Jansen auf.

Zu Beginn der Partie zeigten die Vichttaler, dass sie ein anderes Kaliber als Dremmen in der 1. Pokalrunde darstellen und spielten durchaus forsch nach vorne. Ein Freistoß von Kapitän Dominik Lenzen und ein Solo mit schwachem Abschluss von Oliver Weitz sorgten im ausverkauften Sportpark Dörenberg in der Anfangsphase für gute Laune. Die erste Torchance der Viktoria konnte Felix Backszat nach 14 Minuten verzeichnen, als er eine Ablage von David Jansen direkt nahm und Keeper Moritz Stehling zu einer Glanztat zwang. Dabei stand er jedoch hauchdünn im Abseits. Zwölf Zeigerumdrehungen später lag der Ball dann aber regulär im Tor. Wieder war es Backszat, heute im zentralen offensiven Mittelfeld aufgeboten, der im Fokus stand. Nach schönem Doppelpass mit Jansen tauchte er frei vor Stehling ab, blieb dort ganz cool und schob den Ball unter dem Keeper zur Führung durch.
Diese sollte allerdings nicht lange Bestand haben, denn die Vichttaler gaben sich auch nach dem Rückstand nicht geschlagen. Plötzlich lag das Leder nach 36 Minuten im Tor von Philipp Kühn, der selbst ein wenig überrascht aufgrund des Ausgleichs wirkte. Unklar war jedoch, wie das Tor gefallen war. Eine flache Ecke von Omer Avdija rutschte durch den Fünfmeterraum, wo wohl noch jemand den Ball touchierte und ihn somit ins Netz lenkte. Der Stadionsprecher feierte den Eckenschützen Avidja als Goalgetter.
Die Gastgeber witterten also wieder Hoffnung auf die Pokalsensation. Als alle Zuschauer schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten war es dann Jansen, der die Viktoria wieder in Führung brachte. Einen Abschluss von Backszat ließ Torhüter Stehling nach rechts abklatschen, von wo Heister den Ball wieder in die Mitte brachte und der Stürmer ungestört einköpfen konnte.

Candan & Heister sorgen für entspannten Pokalabend
Für den 2. Durchgang brachte Trainer Marco Antwerpen Fatih Candan für Marcel Gottschling, der sich auch gleich gut in Szene setzte. Erst parierte Stehling kurz nach Wiederanpfiff noch stark, in der 55. Minute musste er sich dem platzierten Schlenzer unserer Nummer 10 dann geschlagen geben. Zuvor hatte Backszat einen Pass von Holzweiler geistesgegenwärtig durch die Beine laufen lassen und ihn so wunderbar frei gespielt. Anschließend nahm die Viktoria ein wenig den Druck heraus und dominierte das Spiel. Dennoch erspielte sie sich weiter Chancen, beispielsweise als Candan nach 75 Minuten mit einem satten Schuss nur die Latte traf. In der 76. Minute sorgte Heister dann für den Endstand, als er einen abgeklatschen Ball nach Schuss von Jansen in die lange Ecke versenken konnte.
Bei dem Spielstand blieb es dann bis zum Ende und die Viktoria feierte den verdienten Einzug ins Viertelfinale. Wir sind gespannt, auf wen wir in der nächsten Runde treffen und schauen uns in aller Ruhe die Ergebnisse der anderen Spiele am Wochenende an.
Am kommenden Samstag ist der Wuppertaler SV zum Rückrundenauftakt im Sportpark Höhenberg, wir freuen uns auf viele Zuschauer.
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FC Viktoria Köln
Kühn – Heister, Brzenska, Reiche, Eichmeier – Saghiri, Schwarz – Gottschling (46. Candan), Backszat, Holzweiler (71. Ciganiks) – Jansen
Tore
0:1 – Felix Backszat (26.)
1:1 – Omer Avdija (35.)
1:2 – David Jansen (45.)
1:3 – Fatih Candan (55.)
1:4 – Florian Heister (76.)

Spielbericht: Moritz Fiege

2. Runde im Bitburger-Pokal

Am Freitag steht für unsere Viktoria nach den erfolgreichen letzten Regionalliga-Wochen wieder der Bitburger-Pokal an. In der 1. Runde wurde der Bezirksligist aus Dremmen souverän mit 5:0 geschlagen, am Freitag führt uns die Reise nun eine Liga höher nach Vichttal.
Der Gastgeber spielt in der Landesliga Staffel 2 und grüßt dort souverän vom 1. Tabellenplatz. Mit vier Punkten Vorsprung und zwei Spielen weniger als der Zweitplatzierte GFC Düren 99 hat die Mannschaft von Trainer Andi Avramovic die Herbstmeisterschaft fest im Blick und fordert nun die Viktoria.
In der 1. Runde wurde Ligakonkurrent Germana Teveren, letztes Jahr ebenfalls Gegner der Viktoria im Bitburger-Pokal (5:0), mit 3:0 vom heimischen Platz gefegt. Die Generalprobe ging für Vichttal allerdings gehörig in die Hose, denn man verlor das Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Eilendorf mit 2:1. Dennoch wartet auf unsere Viktorianer ein guter Gegner, wie auch der Sportliche Leiter Stephan Küsters betont: „Wir haben Vichttal im Vorfeld beobachtet, sie haben wirklich eine starke Truppe beisammen. Sie stehen zurecht an der Tabellenspitze in der Landesliga und spielen extrem kompakt und körperlich. Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen.“
Das Spiel findet am Freitag um 19.30 Uhr statt, wir freuen uns über jeden, der die Viktoria auch bei diesem nass-kalten Wetter unterstützt.
Adresse: Sportplatz Dörenberg, 52224 Stolberg, Leuwstraße 117