Gut gespielt, klasse gefightet, das letzte Quäntchen Glück hat gefehlt: A-Junioren verpassen Aufstieg in Ditzingen knapp

Bereits in der 1. Halbzeit hatte unser Team die große Chance zur Führung als Momo Dogan alleine auf den Ditzinger Keeper zulief, doch er brachte den Ball nicht am Torspieler vorbei. Danach kam Ditzingen besser in die Partie, ohne aber zu hochkarätige Chancen zu kommen. Kurz vor der Pause hatte dann Valentin Gronbach die erneute Chance zum 0:1, doch wieder hielt Ditzingens Keeper gut. Die kalte Dusche dann in der 51. Minute. Nach einem Flankenball aus dem Halbfeld kam Ditzingens Steffen Schuster an den Ball und schloss souverän ab. Doch unsere Jungs gaben nicht auf und konnten nur vier Minuten später durch einen Heber von Kerem Özdemir ausgleichen. Nun begann das Anrennen auf das Ditzinger Gehäuse. Durch eine vermeintliche Abseitsstellung wurde uns die 2:1-Führung verwehrt – eine äußerst knappe Entscheidung. Nach einem Eckball war es dann aber soweit: Yannik Jankowski erzielte mit dem Oberkörper das wichtige 2:1, er hatte bereits in Hinspiel zweimal getroffen. Ein weiterer Treffer für die SGM hätte ein entscheidendes Elfmeterschießen bedeutet – doch wie erwähnt, fehlte am Ende das letzte Quäntchen Glück. Aber Kopf hoch, Jungs und Trainerteam! Ihr habt gestern alles gegeben und euch und unsere Vereine toll verkauft! Auf ein Neues in der neuen Saison!

A-Junioren verlieren Relegations-Heimspiel mit 2:4

Die Ausgangslage könnte besser sein. Die A-Junioren der SGM Öhringen/Michelbach/Ohrnberg/Zweiflingen kassierten im Hinspiel zum Aufstieg in die Verbandsstaffel eine 2:4-Heimniederlage gegen die TSF Ditzingen. Elian Hetzer sorgte mit einem Doppelschlag in der 15. und 19. Minute für eine frühe Führung der Gäste. Noch vor dem Seitenwechsel baute Sascha Fehrenbach (36.) die Führung aus. Nach der Pause gelang Yannick Jankowski der Anschlusstreffer, 66 Minuten waren gespielt. Doch nur eine Minute später gelang Yannick Wohlfahrt das 1:4. Nochmal Jankowski sorgte für den 2:4-Endstand. Am Sonntag findet um 10.30 Uhr in Ditzingen das Rückspiel statt.

Deutscher Meister und Vize-Meister der B-Junioren im Juli zu Gast in Öhringen

Zum sechsten Mal hat sich Borussia Dortmund den Titel bei den B-Junioren gesichert. Im Endspiel gegen den VfB Stuttgart musste der BVB aber lange warten, ehe der Erfolg auf den Weg gebracht wurde. In der ersten Hälfte zeigten sich die Stuttgarter ebenbürtig und schafften es, das Umschaltspiel der Dortmunder zu kontrollieren. So blieben Chancen Mangelware, es ging torlos in die Pause.

Das sollte nach Wiederbeginn aber nicht lange so bleiben. BVB-Trainer Hannes Wolf wechselte in kurzer Folge dreimal – und kurz darauf fiel die Führung für die Schwarz-Gelben. Ein hoch und weit in den Strafraum geschlagener Freistoß sprang am Fünfer einmal auf, der aufgerückte Innenverteidiger Patrick Fritsch war per Kopf zur Stelle und bugsierte die Kugel über VfB-Schlussmann Philipp Köhn hinweg ins Netz (51.). Der Auftakt zu 14 heißen Minuten, in denen die Stuttgarter gehörig unter die Räder kamen. Vor 7196 Zuschauern in Aspach legte der eingewechselte Janni Serra zwei Treffer nach (55., 65.), das zwischenzeitliche 3:0 ging auf das Konto von U-17-Nationalmannschaftskapitän Felix Passlack (59.).

“Das Spiel ist in die falschen Bahnen gelaufen nach den Einwechslungen von Dortmund. Das sind Kleinigkeiten, die das Spiel kippen lassen”, kommentierte VfB-Jugendkoordinator Rainer Adrion. Den Dortmundern gelang damit erfolgreich die Titelverteidigung. Im Vorjahr hatte sich Dortmunds U 17 im Finale mit 2:1 gegen RB Leipzig durchgesetzt.

D1-Junioren holen Turniersieg in Braunsbach

Man war sehr gespannt wie sich die Mannschaft nach dem 8:0 Sieg gegen die SGM Zweiflingen am Mittwoch präsentieren würde. Man spielte in einer 7er-Gruppe gegen eher unbekannte Mannschaften. Im ersten Spiel gegen den TSV Kupferzell konnte man einen 3:0-Sieg einfahren. Im 2. Spiel gegen das Juniorenteam Gerabronn verschlief man die ersten 5min komplett. So lag man mit 0:1 hinten. Das war dann der Weckruf. Man spielte nun tollen Fußball, ließ den Ball super laufen. Folgerichtig erzielten wir drei schöne Tore und gewannen noch mit 3:1. Im folgenden Spiel gegen den FV Künzelsau spielte man von Anfang an konzentriert, zeigte stellenweise hervorragenden Fußball. Der Ball lief und die Spieler arbeiteten klasse. So gewannen wir mit 5:1. In Spiel vier traf man auf den TSV Michelbach/Bilz, den man schon von der Rückrunde kannte. Auch hier ließen die Jungs nichts anbrennen und gewannen 3:0. Im vorletzten Spiel gegen den TSV Braunsbach wirkte die Mannschaft etwas müde und ließ den Gegner spielen. Als es aber knapp wurde, steigerten sich die Jungs und erzielten die zwei entscheidenden Tore. Somit gewann man auch das 5. Spiel. Im letzten Spiel gegen das Juniorenteam 2 krönte man die hervorragende Leistung mit einem 7:0-Sieg. In diesem Spiel zeigte man sein ganzes Können, ließ dem Gegner keine Chance und spielte die Tore super heraus.

Dadurch holten wir den Turniersieg ohne einen einzigen Punktverlust.

Das Trainerteam ist stolz auf Euch. Macht weiter so!

Die Entscheidung ist gefallen: 1. Mannschaft geht in die Relegation!

Unser Team hatte seine Hausaufgaben erledigt und beim SSV Gaisbach mit 3:1 gewonnen. Durch zwei Standardtore von Marin Kartela und Marius Müller führten wir zur Halbzeit mit 2:0. So stand es allerdings auch in Satteldorf. Als dann die weiteren Treffer in Satteldorf fielen, war klar, dass es mit dem direkten Aufstieg (wie erwartet) nicht klappen wird. Janni Papakostas erhöhte trotzdem zum zwischenzeitlichen 3:0, ehe Jonathan Baur per Freistoß zum 1:3-Endstand traf. Nun geht es am Mittwoch im ersten von maximal drei Aufstiegsspielen gegen Hellas Bietigheim. Ein alter Bekannter aus gemeinsamen Landesligazeiten. Anstoß ist um 18 Uhr in Pfedelbach. Kommt nach Pfedelbach und unterstützt unsere Mannschaft zahlreich!!

Der letzte Spieltag: Für Spannung ist gesorgt!!

SSV Gaisbach – TSG Öhringen. Seine letzte Chance muss die TSG Öhringen beim SSV Gaisbach (42) suchen. Dabei muss man gewinnen, ist aber abhängig vom Ergebnis aus Satteldorf. Letztlich ist man selber schuld, denn als Satteldorf gepatzt hatte war auch Öhringen nicht in der Lage dies auszunutzen. Was umgekehrt während der Saison auch schon der Fall war. Ziel der TSG ist es also zu gewinnen – und auf das Resultat aus Satteldorf warten. Die Relegation hat Öhringen auf jeden Fall sicher. Vielleicht klappt es ja auf dem Relegationsweg zurück in die Landesliga zu kommen.

SG Sindringen-Ernsbach – SGM Bretzfeld/Verrenberg. Mit der beeindruckenden Serie von sechs Siegen in den letzten sieben Spielen hat die SG Sindringen-Ernsbach (37) den Klassenerhalt längst klar gemacht. Nicht so dagegen die SGM Bretzfeld/Verrenberg (29). Mit einem Sieg wäre man alle Sorgen los und mit 32 Punkten gerettet, sofern die anderen Ergebnisse passen.

SV Mulfingen – TSV Pfedelbach. Die Rückrunde lief für den SV Mulfingen (37) nicht besonders gut, es gab lediglich vier Siege, aber neun Niederlagen. Das Polster aus der Vorrunde war jedoch groß genug, um nie etwas mit dem Abstieg zu tun zu haben. Mit einem Sieg gegen den TSV Pfedelbach (55) könnte man den Fans einen versöhnlichen Saisonabschluss geben. Daneben wäre es Schützenhilfe für Wachbach im Kampf um Platz drei. Pfedelbach versäumte es im letzten Spiel, Platz drei zu sichern, da beide nur unentschieden gespielt hatten.

Spfr. Bühlerzell – TSV Obersontheim. Nach 20 Jahren Bezirksliga gibt es in der kommenden Saison in Bühlerzell wieder Kreisliga-Fußball zu sehen. Denn die Spfr. Bühlerzell (25) stehen als erster Absteiger fest. Da ist es schon fast etwas peinlich dass der Gegner TSV Obersontheim (41) heißt und sich Bühlerzell mit dem Lokalderby verabschieden muss. Ein Bezirksliga-Dino geht!

Spvgg. Satteldorf – TSV Braunsbach. Die Karten sind gemischt: Satteldorf muss nach etlichen vergeblichen Versuchen den letzten “Matchball” setzen. Ein Sieg und der Aufstieg ist perfekt. Bei einer Niederlage würde es auch reichen, dann darf Öhringen aber nur Unentschieden spielen, Satteldorf hat die bessere Tordifferenz. Bei einer Niederlage könnte Braunsbach schlimmstenfalls noch auf den Relegationsplatz rutschen, wenn die Abhängigkeiten entsprechend eintreten.

SGM Niedernhall/Weißbach – VfR Altenmünster. In dieser Partie geht es nur noch darum, sich mit einem schönen Spiel von den Fans zu verabschieden.

TSV Hessental – SV Wachbach. Schade – der dritte Platz war dem SV Wachbach (55) fast schon sicher. Doch Niedernhall/Weißbach schlug in den Schlussminuten noch einmal zu und schaffte den Ausgleich. Da Pfedelbach gleichzeitig auch nur unentschieden gespielt hat, wird Platz drei im Fernduell am letzten Spieltag entschieden. Und da muss Wachbach beim TSV Hessental (35) antreten, eine durchaus lösbare Aufgabe. Wachbach ist die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga, nur Satteldorf steht vor der Tittl-Truppe. Hessental gewann zu Hause nur fünfmal.

SGM Taubertal/Röttingen – TSV Dünsbach. Nur mit einem Sieg hat die SGM Taubertal/Röttingen (27) überhaupt noch eine minimale Chance auf den Klassenerhalt oder die Relegation. Man hat es aber nicht mehr in der eigenen Hand, vielmehr gibt es viele Abhängigkeiten. Die Hoffnung liegt beim Landesligisten Tura Untermünkheim. Hält er die Klasse, steigen aus der Bezirksliga nur zwei Mannschaften direkt ab, der Drittletzte muss dann in die Relegation. Tritt dieser Fall ein muss die SGM zwingend gegen den TSV Dünsbach (30) gewinnen und die SGM Bretzfeld/Verrenberg (29) muss in Sindringen-Ernsbach verlieren. Dann wäre Taubertal/Röttingen Drittletzter. Sollte Bretzfeld/Verrenberg allerdings unentschieden spielen spricht die schlechtere Tordifferenz gegen Taubertal/Röttingen. Dann würde nur noch ein Sieg mit fünf Toren Unterschied gegen Dünsbach helfen. Es heißt also: abwarten. SGM-Trainer Stefan Roth’s Fazit zum letzten Spiel: “Öhringen gewann die Partie verdient, obwohl wir in vielen Phasen das schnelle und druckvolle Spiel durch unsere kompakte Spielweise unterbunden haben. Unterm Strich kamen wir aber lediglich zu zwei Torchancen von denen wir eine genutzt haben. Hätten wir an diesem Tag nicht eine so aufmerksame Verteidigung und einen sehr gut aufgelegten Torhüter gehabt, wäre das Resultat mit Sicherheit deutlich höher ausgefallen. Gegen den TSV Dünsbach haben wir noch eine minimale Chance, und auch die werden wir versuchen zu nutzen.”