Spielabsage

Durch den plötzlichen Wintereinbruch in der Nacht fällt das für 14:00 angesetzte Testspiel gegen den TSV Steinbach aufgrund des unbespielbaren Platzes leider aus.
Nächste Woche geht es für unsere Viktoria dann, hoffentlich bei besserem Wetter, mit dem Spiel gegen Rot-Weiss Essen wieder in der Regionalliga los.

Letzter Test vor RWE

Am morgigen Samstag wird es für unsere Viktoria wieder ernst: Gegen den TSV Steinbach bestreitet sie um 14:00 Uhr das letzte Testspiel vor dem Auftakt gegen Rot-Weiss Essen am 18.02.2017.
Bereits in der Sommer-Vorbereitung war die Partie die gleiche – damals gewann die Elf von Marco Antwerpen durch Tore von Markus Brzenska und Mike Wunderlich mit 2:1.
Wir freuen uns auf das Spiel und auf die kommenden Wochen!

Werbung für den Karneval auf der Schäl Sick


Am Samstag erlebten die über 1000 Besucher einen mitreißenden und fröhlichen Abend auf der Viktoria-Kostümsitzung unter der Schirmherrschaft von Christine Wernze.

Es wurde viel gelacht, viel geschunkelt und, vor allem, viel mitgesungen! Die Kostümsitzung unserer Viktoria in der Stadthalle Köln Mülheim sorgte bei den Jecken, die mit ihren farbenfrohesten Kostümen angereist waren, für große Begeisterung. Um 16:00 eröffnete Moderator und Vize-Präsident der Viktoria Holger Kirsch die Sitzung, es folgten bis zur Pause um circa 18:30 etliche Tanzgruppen und die Auftritte der bekannten kölschen Bands Querbeat, Kasalla und den Bläck Fööss. Für das leibliche Wohl war mit etlichen warmen und kalten Speisen und frischem Kölsch vom Fass gesorgt. Um 19:30 ging es dann mit weiteren Live-Auftritten weiter, unter anderem von Kuhl un de GÄNG oder Klüngelköpp. Auch die 1. Mannschaft war natürlich vor Ort, abenteuerlich verkleidet als Hulk Hogan (Michael Lejan) oder Ali G (Felix Backszat), und wurde auf der Bühne begrüßt.
Die Zuschauer waren begeistert und gingen nach dem Ende der Sitzung freudestrahlend und mit dem ein oder anderen Ohrwurm eines Karneval-Hits nach Hause.
Die Viktoria freut sich schon auf die Sitzung im kommenden Jahr, die am 21. Januar 2018 stattfindet, und erneut mit einigen Kracher wie Guido Cantz oder Brings aufwarten kann!

Viktoria Alaaf!

Kampf gegen den “Jetlag”

Im 1. Testspiel nach der Rückkehr nach Deutschland verliert unsere Viktoria mit 1:2 (1:1) gegen den 1. FC Saarbrücken.
Sven Kreyer erzielt das einzige Tor der Kölner (16.), Mendler (31.) und Schmidt (68.) trafen für die Gäste.

Die Müdigkeit steckte den Viktorianern noch in den Knochen. Kein Wunder: Die Mannschaft um Trainer Marco Antwerpen war erst um 2:00 in der Nacht in Frankfurt gelandet.
Dennoch bot die Partie gegen den Kontrahenten aus der Regionalliga Südwest über weite Strecken sehr ansehnlichen Tempofußball.
Beide Teams schenkten sich nichts und nahmen den Test sehr ernst.  Den ersten Treffer der Partie erzielte unsere Viktoria nach einem flüssig vorgetragenen Angriff über die rechte Seite. Dominik Lanius schickte Patrick Koronkiewicz, der von der Außenlinie in die Mitte spielte, wo Sven Kreyer eiskalt vollenden konnte. Doch Saarbrücken schlug durch einen direkten, sehr schön geschossenen Freistoß von Mendler zurück, so dass es mit dem 1:1 in die Pause ging.

Saarbrücken hat besseres Ende für sich
Die Viktoria bestätigte zunächst auch im 2. Durchgang die gute Leistung und bestimmte das Spiel. Nach circa 65 Minuten merkte man, wie der Mannschaft aufgrund des Schlafmangels und der anstrengenden Woche im Trainingslager ein wenig die Kräfte ausgingen. Das zeigte sich auch im Gegentreffer zum 1:2 durch Schmidt. Kurz vor dem Abpfiff hätte Marcel Gottschling noch den Ausgleich erzielen können, scheiterte aber an einer guten Parade des Saarbrückener Keepers. Dennoch kann Trainer Antwerpen mit der Leistung zufrieden sein und sich mit seinem Team auf die morgige Kostümsitzung freuen. Kopfschmerzen machte das Spiel einem: David Jansen. Nach einem Kopfballduell mit einem Saarbrücker Verteidiger war für ihn das Spiel beendet. Die klaffende Platzwunde wurde noch vor Ort mit einem Turban ausgestattet.

Aufstellung:
Monath – Eichmeier, Lanius (63. Reichert), Reiche (63. Brzenska), Koronkiewicz (54. Holzweiler) – Lejan (54. Jerat), Nottbeck (54. Fiore) – Golley (63. Candan), Wunderlich (63. Backszat), Gottschling – Kreyer (63. Jansen)

Saarbrücken erster Gegner in der Heimat

Kaum zurück in Deutschland steht für unsere Viktoria schon das nächste Testspiel an. Und was für eins, denn mit dem 1. FC Saarbrücken wartet ein durchaus ambitionierter Gegner. Der ehemalige Bundesligist spielt aktuell in der Regionalliga Südwest und steht dort auf einem guten 4. Rang. Zudem wird der Verein aus der Landeshauptstadt des Saarlandes vom ehemaligen Profi des 1. FC Köln Dirk Lottner trainiert. Um 12:30 wird angepfiffen!

Starker Gegner unter strahlender Sonne

Unsere Viktoria musste sich bei tollen äußeren Bedinungen im Test gegen Atlético Sanlúcar CF mit 0:1 geschlagen geben. Der Sportliche Leiter Stephan Küsters sprach von „einem guten Test, in dem viel durchgewechselt wurde.“ Da hatte er Recht – denn bis auf Mehdi Reichert und Fatih Candan stand nach dem Seitenwechsel eine komplett andere Elf auf dem Platz. Bis Donnerstag die Reise gen Heimat angetreten wird, stehen noch einige anstrengende Einheiten auf dem Programm. Am Freitag geht es dann bereits mit dem nächsten Testspiel gegen den 1. FC Saarbrücken weiter.

Aufstellung 1. Halbzeit:
Kühn – Lejan, Reichert, Brzenska, Koronkiewicz – Fiore, Saghiri – Holzweiler, Wunderlich, Candan – Jansen

Aufstellung 2. Halbzeit:
Monath – Eichmeier, Lanius, Reiche, Reichert – Nottbeck, Jerat – Golley, Candan, Gottschling – Kreyer

Testspiel im Trainingslager

Im Rahmen des Trainingslagers in Andalusien trifft die Mannschaft von Marco Antwerpen heute (16:00 Uhr) auf den spanischen Verein Atlético Sanlúcar Club de fútbol, der in der Segunda Division Andaluza beheimatet ist. Nach den ersten harten Einheiten wird das Spiel einen guten Test darstellen, bevor es am Donnerstag wieder zurück auf die "Schäl Sick" geht.

Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“


13. Erinnerungstag im deutschen Fußball an den Spiel- und Turniertagen um den 27. Januar 2017

Das Konzentrationslager Auschwitz wurde am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee befreit. An diesem Tag, der seit nun mehr 72 Jahren Erinnerungstag für die Opfer des nationalsozialistischen Terrors ist, gedenken auch die Vereine im deutschen Fußball – zusammen mit ihren Fans – allen Menschen, die durch die Nazi-Diktatur und den Folgen ihrer Gräueltaten ihrer Heimat entrissen und in die Ungewissheit der Flucht getrieben wurden. Derer, die es schafften, an anderen Orten Fuß zu fassen, und derer, für die Flucht oder Fluchtversuche keine Rettung bedeutete.

Die Auswanderung sicherte vielen Verfolgten das Überleben. Jenö Konrad, Trainer des 1. FC Nürnberg, machte sich schon 1932 auf den Weg und fand später in den USA eine neue Heimat. Kurt Landauer, legendärer Präsident des FC Bayern München, verbrachte die Kriegsjahre in der Schweiz. Beide hatten Glück, in anderen Ländern Aufnahme und Unterstützung zu finden.

NS-Terror und Verfolgung

Anders ging es Martin Abraham Stock, Schiedsrichter sowie Verteidiger und langjähriger Funktionär bei der Spielvereinigung Hamburg Altona. Ohne Vermögen blieben seine Versuche, ein Visum für ein anderes Land zu bekommen, erfolglos. Auf den gepackten Koffern saß er fest, als Nazi-Deutschland im Krieg seine Vernichtungsmaschinerie ins Unvorstellbare trieb. Statt Flucht folgte die Deportation, Jahre in Konzentrationslagern und bei Zwangsarbeit. Er wurde im April 1945 von britischen Streitkräften aus dem KZ Bergen-Belsen befreit.

Martin Abraham Stock überlebte, doch Unzählige fanden den Tod, weil sie keine Möglichkeit bekamen, vor dem Unrecht, vor Krieg und Verfolgung zu fliehen. Viele wurden an den Grenzen abgewiesen. Auch lange nach Kriegsende bestimmten Flucht und Vertreibung den europäischen Kontinent, der sich nur langsam von den furchtbaren Ereignissen erholt.

Schutz von Verfolgten

Die Weltgemeinschaft zog aus den vielen Schicksalen ihre Lehren, verankerte das Recht Asyl zu ersuchen in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und verabschiedete 1951 ein bemerkenswertes Dokument: Die Genfer Flüchtlingskonvention sollte zuerst das Elend auf dem europäischen Kontinent lindern und die damalige Flüchtlingsfrage lösen.

Heute verpflichtet sie Staaten weltweit, Verfolgten und Menschen in Not ihren Schutz zu gewähren, ihre Grenzen zu öffnen. Diese Verpflichtung wird aber immer häufiger in Frage gestellt: Fast 4000 Menschen starben im vergangenen Jahr bei dem Versuch das Mittelmeer zu überqueren. Unter ihnen war auch die Nationaltorhüterin Gambias, Fatim Jawara.

Mit „!Nie wieder“ stark gegen Fremdenhass und Diskriminierung 

Das „!Nie wieder“ 2017 ist eine Erinnerung, die Verpflichtungen aus der Genfer Flüchtlingskonvention ernst zu nehmen und dem Schutz der Menschen in Not Priorität zu geben. Diesem Anliegen verleiht der Fußball auch und ganz besonders Nachdruck durch die vielen Projekte, in denen Amateur- und Profivereine und ihre Fans, sich für Geflüchtete engagieren.

Die Projekte beweisen eindrücklich die Kraft des Sports, bei dem Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sprache, sexuelle Orientierung und vergleichbare Unterscheidungsmerkmale keinen Grund für Ausgrenzung bedeuten. Weitere Informationen zum 13. Erinnerungstag im deutschen Fußball und der Initiative unter www.niewieder.info und auf Facebook.

Maskottchen Viktor auf großer Köln-Tour

Am letzten Heimspieltag der Regionalliga West gegen den Wuppertaler SV feierte unser Maskottchen sein groß angekündigtes Debüt und heizte unseren Zuschauern richtig ein. Nun, im neuen Jahr, machte er sich das erste Mal auf, einige unserer Partner in ganz Köln zu besuchen und erlebte viel Neues.
Zunächst stattete er dem Köln Bonn Airport einen Besuch ab, bevor seine Reise beim Autohaus Kierdorf fortsetzte. Die Fortbewegung zwischen den einzelnen Stationen gestaltete sich als schwieriger als gedacht, denn überall wurde der Römer mit dem markanten roten Irokesen-Schnitt von Schaulustigen und Kindern aufgehalten, die sich Fotos wünschten. Trotz des straffen Terminplans schaffte es Viktor, auch bei unserem Partner Früh Kölsch vorbeizuschauen und auf ein Früh Sport anzustoßen. Am Dom begegnete er dem Domprobst Gerd Bachner. Auch die Stadthalle in Köln-Mülheim, Standort unserer Karnevalssitzung am 4. Februar, und die Lanxess Arena gehörten zu Viktors Reise. Zum Schluss lernte er noch Sharky, das Maskottchen der Kölner Haie, kennen und alberte mit ihm herum. Geschäftsführer Eric Bock, der die Reise durch die Kölner Innenstadt begleitete, zog ein positives Fazit:“ Alle Partner haben sich sehr über Viktors Besuch gefreut, umso mehr fiebern wir seinen nächsten Einsätzen entgegen.“