Viktoria schießt Wuppertaler SV aus dem Stadion

Im letzten Heimspiel dieses Jahres gewinnt unsere Viktoria mit 5:1 gegen den Wuppertaler SV. Nach dem Treffer von Sven Kreyer gleicht erst Silvio Pagano aus, danach brennt die Mannschaft um Dreifachtorschütze Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler (5:1) ein echtes Feuerwerk ab.

Pünktlich zum Einlauf beider Mannschaften lüftete die Viktoria das große Geheimnis um den Neuzugang und das neue Maskottchen „Viktor“ feierte seinen 1. Auftritt. Wir freuen uns, den Stimmungsmacher ab sofort in unseren Reihen zu haben.
Die gute Laune schien sich auch auf die Akteure auf dem Rasen zu übertragen, denn bereits in der Anfangsphase rappelte es richtig im gut gefüllten Sportpark. Erst netzte Sven Kreyer nach Flanke von Florian Heister durch die Beine des letzten Verteidigers zum 1:0 ein, im direkten Gegenzug konterte Silvio Pagano nach einer Hereingabe von der rechten Seite gegen den chancenlosen Philipp Kühn.  
Anschließend beruhigte sich die Partie ein wenig, bevor der Schiedsrichter Benjamin Schäfer in der 22. Minute durch seinen Elfmeterpfiff wieder für Aufruhr sorgte. Felix Backszat kam an der Strafraumgrenze zu Fall, den Strafstoß verwandelte Kapitän Mike Wunderlich souverän. Durch die erneute Führung wurde es hitziger und viele, teils auch härtere Fouls, schlichen sich in den Spielverlauf. Klare Torchancen blieben allerdings aus, so dass es bei der 2:1-Halbzeitführung für die Viktoria blieb.

Standardsituationen bringen Entscheidung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus dem Kabinengang. Zwar ging es nicht ganz so stürmisch los wie in der 1. Halbzeit, aber die Viktoria machte von vornherein Druck. Eine erneute Standardsituation brachte in der 53. Minute die vermeintliche Vorentscheidung für die Hausherren. Eine durchaus zweifelhafte Freistoßentscheidung nutzte Wunderlich zu seinem zweiten Tor, indem er den Ball wunderschön über die Mauer schlenzte. Über den Innenpfosten sprang die Kugel ins Netz und der Wuppertaler Keeper Sebastian Wickl hatte nur das Nachsehen. Unglücklicherweise verletzte sich der Torhüter bei dieser Aktion und musste kurz darauf ausgewechselt werden. Sein unsicher wirkender Ersatz Sören Ahlers erwischte genau wie Wickl ebenfalls keinen guten Tag und musste nach der Einwechslung noch zweimal hinter sich greifen. Erst schnürte Wunderlich nach einem erneuten Elfmeterpfiff (Hand von Kevin Hagemann) den Dreierpack (71.), dann flog ein Freistoß von Kevin Holzweiler aus dem Halbfeld über Mann und Maus hinweg und schlug im langen Eck ein (76.). Den 4-Tore-Vorsprung ließ sich die Viktoria nicht mehr nehmen und hätte durchaus noch erhöhen können. Letzendlich blieb es beim 5:1 und dem 9. Pflichtspielsieg in Folge. Zwar profitierte sie dabei auch von den Schiedsrichterentscheidungen, wie nachher auch beide Trainer auf der Pressekonferenz konstatierten, aber der Erfolg war in jedem Fall hochverdient.
Am kommenden Samstag kommt es dann in der Regionalliga West zum Spitzenspiel. Die Viktoria fährt zur Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach, momentan Tabellenzweiter. Wir freuen uns über viele Fans, die unsere Viktoria unterstützen und mitfahren.
Vik, Vik, Viktoria!
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FC Viktoria Köln
Kühn  – Heister, Lanius, Reiche, Eichmeier-  
Backszat, Lejan (64. Schwarz) – Golley (76. Candan), Wunderlich (84. Gottschling), Holzweiler – Kreyer
Wuppertaler SV
Wickl  (57. Ahlers) – Heidemann (73. Aydogmus), Schmetz, Duschke, Topal – Schwertfeger – Hagemann, Ilbay (73. Husic), Grebe, Pagano – Manno

Tore
1:0 Kreyer (3.)
1:1 Pagano (5.)
2:1 Wunderlich (FE., 22.)
3:1 Wunderlich (53.)
4:1 Wunderlich (HE., 71.)
5:1 Holzweiler (76.)
Zuschauer
1370

U19 in Höhenberg – U17 mit Spiel auf Augenhöhe

U19 ausnahmsweise in Höhenberg
Normalerweise absolviert unsere U19 ihre Spiele im Aggerstadion in Troisdorf. Am kommenden Wochenende findet dort allerdings eine Veranstaltung statt, so dass die Schadt-Elf ihre Partie am Sonntag gegen Bayer 04 Leverkusen (11.00 Uhr) im Sportpark Höhenberg austragen wird.
Durch die nun wirklich heimische Kulisse wird die Aufgabe, die auf die Jungs wartet, allerdings nicht wirklich leichter.
Denn mit Bayer 04 Leverkusen kommt ein starker Gegner nach Höhenberg, der in der Spitzengruppe der A-Jugend-Bundesliga mitmischt. Im Moment steht die Mannschaft von Markus von Ahlen, ehemals Trainer von 1860 München und Arminia Bielefeld, auf dem 3. Tabellenplatz hinter Schalke und Dortmund. Genau gegen die beiden Teams verloren die Leverkusener ihre letzten beiden Heimspiele, was gleichzeitig auch die einzigen beiden Niederlagen der laufenden Saison waren. Das letzte Auswärtsspiel endete gegen Arminia Bielefeld mit 0:0. Unsere Viktoria könnte also die kleine Schwächephase (ein Punkt aus den letzten drei Spielen) ausnutzen und nach der knappen Niederlage gegen Essen in der letzten Woche wieder punkten.
Wir freuen uns, wenn viele Zuschauer die U19 im Stadion anfeuern.

U17 mit Spiel auf Augenhöhe
Die U17 steht vor dem Duell gegen Rot-Weiss Essen vor einem richtungsweisenden Spiel. Bei einem Sieg beim punktgleichen Konkurrenten könnten die Abstiegsränge verlassen werden, bei einer Niederlage würde man wieder tiefer in den Abstiegsstrudel hineinrutschen.
Die letzten beiden Spiele gegen den 1. FC Köln (1:1) und den Hombrucher SV (2:1) sind Grund für ein gesundes Selbstbewusstsein. Dennoch sollten die Essener, momentan Tabellenelfter, auf keinen Fall unterschätzt werden. Vor drei Spieltagen machten sie beispielsweise mit einem überraschenden 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund, einem der Titelfavoriten, auf sich aufmerksam.
Wir können also gespannt sein, wie sich unsere Jung-Viktorianer am Sonntag schlagen werden. Genau wie bei der A-Jugend wird um 11.00 Uhr angepfiffen.

Noch eine Rechnung offen

Es scheint kaum schon 16 Spieltage und knapp vier Monate her zu sein, dass sich unsere Viktoria in einem mitreißenden Spiel mit 3:3 vom Wuppertaler SV trennte.
Ende Juli war das Ergebnis für die mehr als 5. 700 Zuschauer im Stadion am Zoo eine faustdicke Überraschung – und ein Grund mehr, die Stadt der Schwebebahn in einen Freudentaumel zu stürzen. Für unsere Viktoria war das Unentschieden ein kleiner Rückschlag, denn die Vorbereitung war vorher ohne jeden Makel verlaufen und deutete auf eine erfolgreiche Saison hin. Und als Borussia Mönchengladbach II uns am 2. Spieltag eine herbe 1:4-Klatsche verpasste, war der positive Eindruck schon fast gänzlich verflogen.

Nicht nur die Tabelle erfreut
Nun, einige Monate später, ist die Situation eine gänzlich andere. Die von Mike Wunderlich angeführte Mannschaft steht an der Spitze der Regionalliga West und hat die letzten acht Pflichtspiele alle gewonnen. Mindestens genauso bemerkenswert: Die angestrebte Entwicklung junger Spieler funktionierte bereits in der Hinrunde hervorragend. Mit Dominik Lanius, Hamza Saghiri und Florian Heister kommen drei Spieler aus der eigenen Jugend regelmäßig zum Einsatz und konnten sich durch die vielen Spielminuten auf Regionalliga-Niveau weiterentwicklen.  
Mit diesem positiven Rückenwind sollen nun auch die letzten drei Spiele vor der Winterpause gegen Wuppertal, Gladbach und Düsseldorf gut bestritten werden.
 
Kaum Niederlagen
Hatten sich Viele nach dem überraschenden Remis der Wuppertaler zu Beginn der Saison noch verwundert die Augen gerieben, sind Punktgewinne des Aufsteigers inzwischen zum Normalfall geworden. Lediglich in zwei Spielen (0:2 gegen Schalke, 0:3 in Bonn) ging die Elf von Trainer Stefan Vollmerhausen als Verlierer vom Platz. Lohn der harten Arbeit ist ein beeindruckender 4. Tabellenplatz. Zuletzt rangen die Wuppertaler sogar der starken Borussia aus Gladbach ein Unentschieden ab.
Die Viktoria wird also vor dem Team um Ex-Viktoria-Torjäger Ercan Aydogmus gewarnt sein. Trainer Marco Antwerpen ist sich darüber bewusst: "Wir wissen, dass Wuppertal ein schwerer Gegner ist. Aber wir spielen zuhause und können uns auch besser als im Hinspiel auf sie einstellen.“
Wir freuen uns im jeden Fall auf zahlreiche Besucher im Sportpark Höhenberg, die unsere Viktoria anfeuern. Anpfiff ist wie gewohnt um 14.00 Uhr.

Interview: Stephan Küsters spricht über Winterneuzugang


Stephan, herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Transfer! Wir freuen uns sehr, jetzt einen solchen Hochkaräter in unseren Reihen zu haben. Wie ist der Kontakt zustande gekommen?


Wir haben diesen Mann schon lange beobachtet, immer den Kontakt gehalten und nur auf den richtigen Augenblick gewartet. Als in den letzten Wochen klar wurde, dass wir uns als Mannschaft gefestigt haben wurde der Kontakt intensiviert – und direkt nach dem Pokalspiel am Freitag alles fix gemacht.

Was kannst du uns denn zum „Neu-Viktorianer“ sagen?

Erst einmal, dass wir uns wirklich freuen, dass dieser Allrounder zugesagt hat. Er passt super ins Team und entspricht genau unserem Anforderungsprofil. Zudem ist er jung, extrem dynamisch und vor allem flexibel einsetzbar. Außerdem ist es erstaunlich, wie viel gute Laune und positive Energie er schon nach so kurzer Zeit in die Mannschaft bringt.

Welche Erwartungen hast du an den Neuzugang?

Dass er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten einbringt und dem Verein ein unverwechselbares Gesicht gibt.


Wie stehen die Chancen, dass er schon am Samstag gegen Wuppertal auflaufen wird?

Natürlich braucht es immer seine Zeit, bis man sich an eine Mannschaft gewöhnt hat und vollkommen integriert ist. Er versteht sich aber jetzt schon super mit den Kollegen, weshalb ich guter Dinge bin, dass die Fans ihn am Samstag schon zu Gesicht bekommen.

Auf Facebook wurde heißt diskutiert und viel spekuliert, wer der neue Viktorianer denn nun sein könnte. Dabei fielen sogar die Namen von Kevin Kuranyi und Jefferson Farfán. Willst du nicht doch einen Hinweis geben?

Nein. Ich sage noch nichts. Die Fans sollen sich überraschen lassen – und am Samstag ins Stadion kommen. Ich bin sicher, dass Ihnen unser neuer Viktorianer ebenso gut gefällt wie der Geschäftsführung und der Mannschaft.

12. EUFH-Karrieretag

Letzte Woche Freitag war der FC Viktoria Köln zu Gast auf dem 12. EUFH-Karrieretag der Europäischen Fachhoschule in Brühl.

Neben den zahlreichen und erfolgreichen Gesprächen, die mit den angehenden Studenten geführt wurden, konnten diese sich auch sportlich unter Beweis stellen und gegen das Viktoria-Team beim Tipp-Kick antreten.

Zu gewinnen gab es Freikarten für das nächste Heimspiel unserer Regionalliga-Mannschaft am kommenden Samstag gegen den Wuppertaler SV.

Wir wünschen allen angehenden Studenten einen guten Start ins Studium und freuen uns, diese im Sportpark Höhenberg begrüßen zu dürfen.

Erster Winterneuzugang verpflichtet

Unseren Viktoria-Verantwortlichen ist nach dem Einzug ins Viertelfinale des Bitburger-Pokals am Freitag ein echter Transfercoup gelungen. Obwohl das Wechselfenster noch geschlossen ist und erst am 1. Januar seine Pforten öffnet, haben wir es geschafft, einen echten Hochkaräter in den Sportpark Höhenberg zu lotsen.
Der Neuzugang könnte womöglich schon am Samstag gegen den Wuppertaler SV sein Debüt feiern und für ordentlich Stimmung bei den Fans sorgen.
Seid gespannt, am Mittwoch gibt unser sportlicher Leiter Stephan Küsters ein Interview zu unserem neuen Viktorianer.

Fanbrief der Polizei

Wir freuen uns sehr auf das kommende Regionalliga-Spiel gegen den Wuppertaler SV am Samstag. Damit das Spiel friedlich über die Bühne geht, veröffentlichen wir hier den offiziellen Fanbrief der Polizei Köln.

Sehr geehrte Fußballfreunde, 

genau wie Sie wünschen wir uns einen friedlichen und spannenden Verlauf dieses Heimspiels von Viktoria Köln. Hierzu können Sie durch Ihr Verhalten beitragen. Seien Sie gute Gastgeber oder Gäste und begegnen Sie den Anhängern der anderen Mannschaft mit Respekt und Freundlichkeit. Der Wettkampf soll von den Mannschaften auf sportliche Weise auf dem Rasen und nicht von den Fans ausgetragen werden.
Unser Auftrag und Ziel ist es, die sicheren Rahmenbedingungen des Spiels mit professioneller Neutralität zu gewährleisten und die Sicherheit aller Beteiligten und Besucher sicherzustellen. Hierzu differenzieren wir zwischen friedlichen Fans und Gewalt suchenden bzw. gewalttätigen Personen, nicht aber nach deren Vereinszugehörigkeit. Respektieren Sie die Fans der anderen Mannschaften und unterlassen Sie Provokationen, welche Ausschreitungen nach sich ziehen könnten. Sie leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit im und um das Stadion sowie im gesamten Stadtgebiet von Köln. Wer den Fußball benutzt, um Gewalt und Aggressionen zu schüren, gegen den wird die Polizei entschlossen und konsequent vorgehen. Begangene Straftaten werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht und Strafverfahren eingeleitet. Wer anderen das Erlebnis Fußball vermiesen will, erhält von uns die „Rote Karte“! 

Zu dieser Partie möchten wir Ihnen als Polizei nachfolgende Informationen und Hinweise geben:

Verhalten von Zuschauern
Jeder einzelne Besucher ist ein wichtiger und positiver Bestandteil der Sicherheit, nehmen Sie ihre Teilverantwortung aktiv wahr. Sie helfen damit den Fußballsport auch langfristig für möglichst viele Menschen attraktiv zu erhalten. Das Sicherheitskonzept für Veranstaltungen im Stadion ist zwischen allen Netzwerkpartnern eng abgestimmt. 
Beachten Sie die Stadionordnung sowie die aktuellen Anweisungen von Ordnungsdienst und Polizei. Übersteigen Sie keine Zäune sowie Absperrungen und beachten Sie die Blocktrennungen. 
Wenn Sie diese Sicherheitsvorkehrungen nicht beachten, gefährden Sie persönlich die Sicherheit und zwingen die Ordnungskräfte zum Handeln.

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit von Fußballfans im Stadion

Gemeinsam mit den Fans stellen sich der Verein und die Polizei aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 
Wir freuen uns gemeinsam mit den Heimfans über jeden Gastfan, der durch sein Auftreten und Verhalten im Sinne der Sache einen aktiven Beitrag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit leistet! Als Fußballfan hier genau hinzuschauen und klar Stellung zu beziehen, ist und bleibt unverzichtbar. 
Wenn Sie diese Grundregeln der gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz nicht beachten, werden wir dies konsequent verfolgen, da rassistisch/fremdenfeindlich motivierte Straftaten polizeiliches Einschreiten nach sich ziehen.

Verwendung von Pyrotechnik
Die Verwendung von Pyrotechnik bei öffentlichen Veranstaltungen ist gesetzlich verboten. Sowohl die Politik als auch der DFB und die DFL haben dem Einsatz von Pyrotechnik in den Stadien auch 
zukünftig eine klare Absage erteilt.
Wir bitten alle Fans eindringlich, als verantwortungsbewusste Gäste im Stadion und im Stadtgebiet auf die Verwendung von Pyrotechnik zu verzichten. Nehmen Sie unmittelbar verbal Einfluss auf die Personen in Ihrer Nachbarschaft, die sich nicht an diese Vorgaben halten. Helfen Sie so, die Gesundheit und das Leben von Anderen zu schützen. Durch das Abbrennen von Pyrotechnik können schwerste Verletzung in der Form von Verbrennungen oder Knalltraumata verursacht werden. 
Sollten Sie sich nicht an das bestehende Verbot halten und Pyrotechnik mit sich führen oder abbrennen, wird dies eine strafrechtliche Verfolgung durch die Polizei und ein bundesweites Stadionverbot nach sich ziehen. 

Beachtung von Stadion- und Bereichsbetretungsverbote

Gegen Personen, die durch gewalttätiges Verhalten bewiesen haben, dass sie kein Interesse an einem friedlichen Verlauf von Fußballspielen haben, kann ein Verein oder der DFB ein bundesweites Stadionverbot aussprechen oder die Polizei ein Bereichsbetretungsverbot verfügen. 
Diese Personen dürfen sich nicht in Stadionnähe bzw. in beschriebenen Teilen des Stadtgebietes aufhalten.
Wenn Sie ein gegen Sie bestehendes Stadion- oder Bereichsbetretungsverbot nicht beachten, werden der Verein und die Polizei diesen Verstoß in jedem Fall konsequent verfolgen. 

Glasverbotszone 
Am Veranstaltungstag wird durch die Stadt Köln um den Bereich des Stadion Höhenberg herum eine Glasverbotszone eingerichtet. Das Mitführen von Glasflaschen oder ähnlichem ist in diesem Bereich verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Das Verbot wird durch entsprechende Kontrollstellen überwacht. 

An-/Abreise Stadion
Der Sportpark Köln-Höhenberg liegt im Kölner Osten in der Grünanlage „Merheimer Heide“. Die Parkplätze des Stadions befinden sich im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring. Weitere Parkmöglichkeiten sind im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs vorhanden. 
Das Stadion ist von allen Parkplätzen fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. 

Bei der Anreise mit der Deutschen Bahn kann vom Deutzer Bahnhof die Straßenbahnlinie 1 genutzt werden. Der Ausstieg ist an der Haltestelle „ Frankfurter Straße“. Von dort aus ist das Stadion ebenfalls fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. 

Erreichbarkeit der Polizei am Spieltag
Zur Gewährleistung Ihrer Sicherheit wird die Polizei am Spieltag im Stadion und in dessen Umfeld präsent sein. Wenn es im Verlauf der An-/Abreise oder im Stadion Fragen oder Probleme gibt, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an jeden Polizeibeamten oder an die eingesetzten Ordner des Veranstalters im Stadionbereich. 
Sollten Sie im Einzelfall keine Polizei in ihrer Nähe sehen, können sie sich telefonisch an die Polizeiwache Kalk unter der Rufnummer 0221/229-4630 wenden. 
In dringenden Fällen wählen Sie bitte die 110.

Ordnerdienst des Veranstalters
Im Stadion sowie auf den unmittelbar angrenzenden Flächen, ist in erster Linie der Ordnerdienst von Viktoria Köln für die Gewährleistung der Sicherheit und den reibungslosen Ablauf des Spieles verantwortlich. Hierbei stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnerdienstes die allgemeinen Befugnisse des Hausrechtes und die so genannten „Jedermann-Rechte“ zu. Das heißt, sie dürfen unter bestimmten Voraussetzungen einzelnen Personen den Zutritt zum Stadion verwehren, sie aus diesem verweisen oder Personen nach Straftaten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. 

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten ist den Anweisungen des Ordnerdienstes unbedingt Folge zu leisten.

Helfen auch Sie mit, dass wir sportlich fair, engagiert und respektvoll miteinander umgehen und damit den Spaß am Fußballsport erhalten. 
Erteilen Sie Gewalttätern und Gewalttätigkeiten eine klare Absage!

Ihre Polizei Köln, Polizeiinspektion 6

U19 verspielt Führung und verliert

Unsere U19 verlor am Samstag trotz zwischenzeitlicher 2:1-Führung und einer guten Leistung mit 2:3 gegen Rot-Weiss Essen und verpasste damit die Gelegenheit, den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

Man merkte der Mannschaft von Manfred Schadt das durch den Derbysieg gewonnene Selbstvertrauen an, denn sie spielte befreit auf und dominierte über lange Zeit das Spiel. Dennoch waren es die Essener, die den ersten Treffer markierten: Johan Scherr verwandelte nach einer Ecke zum 1:0 für die Gastgeber (30.). Die Viktoria antwortete aber schon kurz darauf, als Mohamed Jaouadi einen schönen Konter zum Ausgleich (37.) vollendete.
Nach der Pause spielte die U19 weiter gut und ging durch einen Freistoß von Luca Struth ins lange Eck in Führung (60.). Ein Wirkungstreffer für die Essener, denn außer bei ungefährlichen Standardsituationen kamen sie nicht vor den Kasten des Viktoria-Keepers Jan Hoffelner. Mit dem möglichen 2. Sieg in Folge vor Augen wurde unsere U19 dann unachtsam und kassierte durch einen schönen Volley von Jason Ceka den Ausgleich. Ismael Remmo, der schon das 2:2 vorbereitet hatte, war es dann, der nur fünf Minuten später mit einem Konter zum 3:2-Endstand für die Essener einschoss. Der vergebene Sieg schmerzte auch Viktoria-Trainer Schadt: „So ein Sechs-Punkte-Spiel zu verlieren, tut natürlich schon weh. Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt und sind auch verdient in Führung gegangen. Aber in der Schlussphase war Essen im Angriffsspiel zielstrebiger und hat die Partie noch gedreht.“

Am kommenden Sonntag empfängt die U19 dann die A-Jugend von Bayer Leverkusen (11.00 Uhr).

Die U17 hatte an diesem Wochenende spielfrei und steigt ebenfalls nächsten Sonntag bei RWE (11.00 Uhr) wieder in die Meisterschaft ein.

Viertelfinale voraus

Gegen lange tapfer kämpfende Vichttaler siegt unsere Viktoria letzten Endes mit 4:1 (2:1) und zieht somit ins Viertelfinale des Mittelrhein-Pokals ein. Die Tore erzielen Backszat und Jansen in der 1., Candan & Heister in der 2. Halbzeit.

Erwartungsgemäß lief auf der schönen Platzanlage des Landesligisten eine im Gegensatz zum Ligaspiel gegen Bonn eine erheblich veränderte Startelf auf. Für Koronkiewicz, Lanius, Lejan, Golley, Wunderlich und Kreyer liefen Heister, Brzenska, Schwarz, Gottschling, Saghiri und Jansen auf.

Zu Beginn der Partie zeigten die Vichttaler, dass sie ein anderes Kaliber als Dremmen in der 1. Pokalrunde darstellen und spielten durchaus forsch nach vorne. Ein Freistoß von Kapitän Dominik Lenzen und ein Solo mit schwachem Abschluss von Oliver Weitz sorgten im ausverkauften Sportpark Dörenberg in der Anfangsphase für gute Laune. Die erste Torchance der Viktoria konnte Felix Backszat nach 14 Minuten verzeichnen, als er eine Ablage von David Jansen direkt nahm und Keeper Moritz Stehling zu einer Glanztat zwang. Dabei stand er jedoch hauchdünn im Abseits. Zwölf Zeigerumdrehungen später lag der Ball dann aber regulär im Tor. Wieder war es Backszat, heute im zentralen offensiven Mittelfeld aufgeboten, der im Fokus stand. Nach schönem Doppelpass mit Jansen tauchte er frei vor Stehling ab, blieb dort ganz cool und schob den Ball unter dem Keeper zur Führung durch.
Diese sollte allerdings nicht lange Bestand haben, denn die Vichttaler gaben sich auch nach dem Rückstand nicht geschlagen. Plötzlich lag das Leder nach 36 Minuten im Tor von Philipp Kühn, der selbst ein wenig überrascht aufgrund des Ausgleichs wirkte. Unklar war jedoch, wie das Tor gefallen war. Eine flache Ecke von Omer Avdija rutschte durch den Fünfmeterraum, wo wohl noch jemand den Ball touchierte und ihn somit ins Netz lenkte. Der Stadionsprecher feierte den Eckenschützen Avidja als Goalgetter.
Die Gastgeber witterten also wieder Hoffnung auf die Pokalsensation. Als alle Zuschauer schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten war es dann Jansen, der die Viktoria wieder in Führung brachte. Einen Abschluss von Backszat ließ Torhüter Stehling nach rechts abklatschen, von wo Heister den Ball wieder in die Mitte brachte und der Stürmer ungestört einköpfen konnte.

Candan & Heister sorgen für entspannten Pokalabend
Für den 2. Durchgang brachte Trainer Marco Antwerpen Fatih Candan für Marcel Gottschling, der sich auch gleich gut in Szene setzte. Erst parierte Stehling kurz nach Wiederanpfiff noch stark, in der 55. Minute musste er sich dem platzierten Schlenzer unserer Nummer 10 dann geschlagen geben. Zuvor hatte Backszat einen Pass von Holzweiler geistesgegenwärtig durch die Beine laufen lassen und ihn so wunderbar frei gespielt. Anschließend nahm die Viktoria ein wenig den Druck heraus und dominierte das Spiel. Dennoch erspielte sie sich weiter Chancen, beispielsweise als Candan nach 75 Minuten mit einem satten Schuss nur die Latte traf. In der 76. Minute sorgte Heister dann für den Endstand, als er einen abgeklatschen Ball nach Schuss von Jansen in die lange Ecke versenken konnte.
Bei dem Spielstand blieb es dann bis zum Ende und die Viktoria feierte den verdienten Einzug ins Viertelfinale. Wir sind gespannt, auf wen wir in der nächsten Runde treffen und schauen uns in aller Ruhe die Ergebnisse der anderen Spiele am Wochenende an.
Am kommenden Samstag ist der Wuppertaler SV zum Rückrundenauftakt im Sportpark Höhenberg, wir freuen uns auf viele Zuschauer.
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FC Viktoria Köln
Kühn – Heister, Brzenska, Reiche, Eichmeier – Saghiri, Schwarz – Gottschling (46. Candan), Backszat, Holzweiler (71. Ciganiks) – Jansen
Tore
0:1 – Felix Backszat (26.)
1:1 – Omer Avdija (35.)
1:2 – David Jansen (45.)
1:3 – Fatih Candan (55.)
1:4 – Florian Heister (76.)

Spielbericht: Moritz Fiege

Prall gefüllte Jugendkasse durch Halbzeit-Spiel von Betten Sauer

Beim 5:0-Heimsieg gegen den Bonner SC übernahm unser Partner Betten Sauer die Organisation des gewohnten Halbzeitspiels. Insgesamt 10 Kandidaten durften ihr Glück auf eine übergroße Torwand versuchen und hatten bei jeweils drei Versuchen die Möglichkeit, im Idealfall ein Bett im Wert von knapp 500,-€ zu gewinnen.
Leider verfehlten alle Schützen das goldene Loch, dennoch konnte sich jeder Teilnehmer über ein Kissen als Trostpreis freuen. Zudem spendete Betten Sauer pro Treffer der Torwand 10,-€ für die Jugendkasse unserer Viktoria. Bei insgesamt 28 erfolgreichen Versuchen waren das also ganze 280,-€, die erschossen wurden.
Wir danken Betten Sauer für die Ausrichtung des Spiels und für die weiterhin andauernde, erfolgreiche Partnerschaft.