Gipfeltreffen im Sportpark

Unsere Jungs gewannen am vergangenen Wochenende mit 1:0 im Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen und haben nun die Möglichkeit im Spitzenspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund Tabellenplatz zwei in der Regionalliga West für sich zu beanspruchen.

Es war vergangenen Samstag ein harter Kampf auf dem Tivoli: bei heißen Temperaturen und jeder Menge Zweikämpfen konnte unsere Viktoria das Spiel letztendlich dank des erlösenden Treffers unseres treffsicheren Kapitäns Mike Wunderlich für sich entscheiden. Durch den erneuten Sieg verkürzte sie den Abstand auf Platz zwei auf einen Punkt und hat am Samstag, zur gewohnten Zeit um 14:00 Uhr, im direkten Duell gegen die U23 von Borussia Dortmund im Sportpark Höhenberg die Möglichkeit, diesen zu erobern.

15 Punkte aus den vergangenen 5 Regionalliga-Spielen sprechen für sich – unsere Mannschaft ist in bestechender Form und tritt mit riesigem Selbstbewusstsein zum direkten Duell gegen den Tabellennachbarn an. Allen voran unser Kapitän Mike Wunderlich, der gegen Aachen bereits seinen siebten Ligatreffer erzielte und damit Toptorschütze unseres Teams ist. Ihm gegenüber steht der Dortmunder Hamadi Al Ghaddioui, der mit acht Toren derzeit bester Knipser in der Regionalliga West ist. Unsere Abwehrreihen werden jedoch gegen die Dortmunder Tormaschinerie gewappnet sein, die zuletzt beim 0:0 gegen den Wuppertaler SV ein wenig ins Stocken geraten ist. 

Dennoch gilt es, die Dortmunder nicht zu unterschätzen, denn mit bislang fünf Siegen und 2 Unentschieden sind sie neben Borussia Mönchengladbach II und dem starken Aufsteiger aus Wuppertal das einzige Team, das in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Daran wollen wir am Samstag natürlich etwas ändern!
Personaltechnisch gilt es für unseren Trainer Marco Antwerpen zu überlegen, wer den gesperrten David Jansen im Sturm ersetzen könnte. Ein möglicher Kandidat wäre Sven Kreyer, der sicherlich darauf brennen wird,  sein erstes Saisontor zu erzielen.

Auf der Rechtsverteidigerposition wäre Patrick Koronkiewicz nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzbereit, sein Ersatzmann Florian Heister hat allerdings in Aachen ein starkes Spiel absolviert und somit wird es interessant zu beobachten sein, wer den Vortritt in der Startelf erhalten wird.

Sicher ist, dass wir einem spannenden Spiel am Samstag entgegensehen, bei dem zwei absolute Top-Mannschaften aufeinandertreffen werden. Wir hoffen, euch nach dem Spiel mitteilen zu können, dass unsere Viktoria an Dortmund vorbeigezogen ist, dafür zählen wir auf eure zahlreiche und lautstarke Unterstützung – gemeinsam mit euch zum nächsten Sieg!

Vik Vik Viktoria!

Kampfsieg auf dem Tivoli trotz Platzverweis

Die Viktoria trotzt dem lautstarken Publikum auf dem Tivoli und einem Platzverweis gegen David Jansen und gewinnt in Aachen mit 1:0. Das einzige Tor des Tages macht Mike Wunderlich in der 39. Minute. Damit stehen wir inzwischen bei fünf Ligasiegen in Folge und haben Anschluss an Spitzenreiter Gladbach.

Im Gegensatz zum letztwöchigen Sieg gegen Verl nahm Trainer Marco Antwerpen zwei Änderungen vor. Für den gelb-rot gesperrten Koronkiewicz feierte Heister sein diesjähriges Regionalliga-Debüt und für Saghiri rückte Backszat wieder in die Zentrale. Bei der Alemannia traf man auf einige bekannte Gesichter: Neben den ehemaligen Kölnern Propheter und Staffeldt stand auch Haitz in der Startelf, der noch in der letzten Saison seine Schuhe für die Viktoria geschnürt hatte.

Die Anfangsphase verlief ohne große Highlights oder Torgelegenheiten. Viel Kampf mit zwei gelben Karten in den ersten 20 Minuten standen wenigen wirklich gelungenen Spielzügen gegenüber. Ein Lupferversuch von Wunderlich und ein Kopfball von Lanius sorgten zumindest kurz für Gefahr vor dem Tor der Alemannen. Aber auch die Aachener konnten gegen unsere stabile Defensive bis auf wenige Versuche aus der Distanz nichts Zählbares präsentieren. Kurz vor der Pause war es dann unser Kapitän Wunderlich, der die Führung für unsere Viktoria erzielte. Nach einem Einwurf spielte Schwarz den Ball in den Strafraum, wo Golley gekonnt zum Torschützen weiterleitete. Dieser blieb vor Aachen-Keeper Nagel cool und versenkte den Ball im Gehäuse. Neben dem Fakt, dass dies schon sein 7. Ligator war, ist ebenfalls bemerkenswert, dass die Mannschaft damit bis jetzt in jedem Spiel in Führung ging. Vom Gegentor ein wenig geschockt wollten die Aachener Fans kurze Zeit später einen Elfmeter haben, als Heister Dowidat klasse im Strafraum den Ball abnahm, aber die Pfeife des Schiedsrichters blieb zurecht stumm. Damit ging es mit der Führung in die Halbzeit. 

Defensive steht stabil und verteidigt die Führung

Beide Mannschaften begannen die zweite Hälfte unverändert. Das Führungstor kurz vor der Pause schien der Viktoria zunächst Auftrieb gegeben zu haben, denn die Kombinationen liefen nun flüssiger als noch im 1. Durchgang. Dennoch kamen die Aachener durch Mickels (56.) zu einer gefährlichen Szene, in der sich unser Keeper Kühn das erste Mal auszeichnen durfte. Er lenkte den zentralen Schuss über das Tor. Die Aachener wurden nun besser und kamen durch den aktiven Mickels zum vermeintlichen Ausgleich. Sein Kopfballtreffer wurde aber aufgrund eines vorherigen Fouls gegen Heister nicht gegeben. Danach knallte der Ball nach einem Volley von Mickels an den Pfosten, das Tor hätte aber durch eine Abseitstellung ebenfalls nicht gezählt. Dann wurde es hektisch, Jansen grätschte Staffeldt im Mittelfeld rüde um und erhielt dafür eine sehr harte rote Karte. Anschließend entwickelte sich eine Rudelbildung und laute Schiedsrichterdiskussionen, was aber nichts am Platzverweis änderte. Die Emotionalität tat dem Spiel nicht gut und es entstanden immer wieder Spielunterbrechungen durch Fouls. Mit der Überzahl drückten die Aachener nun auf den Ausgleich und unsere Viktoria musste sich auf das Verteidigen konzentrieren. Klare Gelegenheiten sprangen für das Team von Fuat Kilic allerdings nicht heraus, da unsere Defensive die langen Bälle gut verteidigen konnte und nichts mehr zu ließ. Durch die tolle Kampfleistung haben wir nun den endgültigen Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt!

Am kommenden Samstag wartet auf unsere Viktoria ein echtes Spitzenspiel. Die 2. Mannschaft von Borussia Dortmund, momentan Tabellenzweiter, ist zu Gast im Sportpark, Anpfiff wie immer um 14:00. Wir freuen uns über viele Zuschauer, die uns unterstützen!

Vik, Vik, Viktoria!

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Alemannia Aachen

Nagel – Winter, Haitz, Propheter, Ernst (86. Löhden) –  Staffeldt, Pütz (75. Hammel) – Mickels (80. Fejzullahu), Dowidat, Rüter – Gödde
FC Viktoria Köln
Kühn  – Eichmeier, Lanius, Reiche, Heister – Backszat, Schwarz – Golley (74. Lejan), Wunderlich (84. Brzenska),  Candan (64. Gottschling) – Jansen

Tore
0:1 – Wunderlich (39.)

Besondere Vorkommnisse
Rote Karte: David Jansen (60.)

Zuschauer
5600

Spielbericht: Moritz Fiege

Showdown auf dem Tivoli

Am Samstag tritt unsere Viktoria um 14:00 zum Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen auf dem Tivoli an. Nach zuletzt beeindruckenden Ergebnissen in der Regionalliga West soll auch diesmal wieder ein „Dreier“ eingefahren werden. Unsere Jungs sind nach dem verdienten 2:1-Erfolg gegen den SC Verl am vergangenen Wochenende weiterhin voller Selbstbewusstsein und hungrig auf den nächsten Sieg.

Wenn am Samstag unsere Mannschaft auf den Ligakonkurrenten Alemannia Aachen trifft, dann ist sie, bis auf die dramatische Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal, seit über einem Monat ungeschlagen. Mehr noch, seit dem Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf am 09.08. hat unsere Mannschaft ausnahmslos jedes Spiel in der Regionalliga West gewonnen und dabei immer mindestens zwei Tore erzielt. Eine  beeindruckende Serie, die mit einem Sieg gegen die  traditionsreiche Alemannia aus Aachen fortgeführt werden soll.

Dass die Mannschaft um Kapitän Mike Wunderlich, der derzeit, wie seine Teamkollegen, in bestechender Form agiert, die Siegesserie nicht abreißen lassen will, das ist klar. Mit einem Sieg am Samstag könnte man, je nachdem wie die Ergebnisse in den Parallelbegegnungen ausfallen, mit dem Erst- und  Zweitplatzierten gleichziehen und damit eine  ideale  Ausgansposition vor dem Spitzenspiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund am 17.09. im Sportpark Höhenberg schaffen.

Vorher gilt es allerdings noch gegen den großen Traditionsclub aus Aachen, der in der Saison 2006/2007 sogar noch in der 1. Bundesliga spielte, einen Sieg auf dem „neuen“ Tivoli zu erlangen. Die Aachener spielen bisher ebenfalls eine starke Saison und befinden sich in der Tabelle nur einen Punkt hinter unserer Viktoria auf Platz 5. Nach einem 2:2-Unentschieden im Spiel gegen den Wuppertaler SV unter der Woche hat die Alemannia am Samstag sogar die Möglichkeit unsere Viktoria zu überholen und wird deshalb nicht weniger auf die drei Punkte brennen.

Wir können uns also auf ein spannendes Spiel zwischen zwei starken Mannschaften freuen, aus dem unsere Viktoria hoffentlich als Sieger hervorgehen wird. Die Siegesserie soll weitergehen!

Vik Vik Viktoria!

 

Interviews Mike Wunderlich & Claus Costa


Mike Wunderlich

Mike, auch wenn Verl am Ende noch den Ehrentreffer gemacht hat, war es ein vollkommen verdienter Sieg heute, wie zufrieden bist du mit dem Spiel?

Es war ein typisches Drecksspiel, das in der Regionalliga von 34 Spielen gefühlt 20-mal vorkommt. Solche Spiele müssen wir gewinnen, das haben wir in der letzten Jahren oft verpasst, weshalb das heute sehr wichtig war und ich sehr zufrieden bin.

Obwohl es so ein Kampfspiel war, habt ihr euch den 4. Ligasieg in Folge geholt, das gibt doch sicher Selbstvertrauen für die kommenden Wochen oder?

Ja das sollte es auf jeden Fall nach den Schwierigkeiten zu Beginn der Saison. Wir sind auf einem guten Weg und haben heute auch verdient gewonnen. Wir haben kaum etwas zugelassen und können nächste Woche nun voller Selbstvertrauen nächste Woche. Jetzt wo wir uns oben festgesetzt haben gibt das eben auch die nötige Sicherheit.

Für dich persönlich läuft es im Moment auch richtig gut, du hast heute schon dein 6. Ligator gemacht.
 
Das stimmt natürlich, aber um zu gewinnen sollte jeder seinen Beitrag leisten. Wir haben im Moment eine richtig geile Truppe, in der sich jeder für den anderen zerreist, da ist es letztendlich auch egal wer die Tore macht. Hauptsache wir holen die Punkte!

Claus Costa

Claus, was kannst du zum heutigen Sieg gegen Verl sagen?

Wir freuen uns natürlich, dass wir wieder einen Sieg landen konnten. Man merkt momentan, dass wir in einer engen Situation einfach die Überzeugung haben, dass wir gewinnen und auch schwierige Spiele wie das heute mit der nötigen Ruhe und Geduld absolvieren.

Heute hat mit Hamza Saghiri ein junger Spieler in der Regionalliga debütiert, was hältst du von ihm und wie beurteilst du seine Leistung heute?

Natürlich halte ich sehr viel von ihm, sonst hätte er heute nicht gespielt. Er ist gut reingekommen, aber hat natürlich ein bisschen gebraucht, bis er sich an das Tempo und die Spielhärte gewöhnt hat. In der 2. Halbzeit ist er dann deutlich stärker geworden. Alles in allem hat er sich das über lange konstant gute Trainingsleistungen erarbeitet und verdient, wir sind super zufrieden mit ihm. Wir freuen uns sehr, dass wir den nächsten ehemaligen U19-Spieler in der 1. Mannschaft gesehen haben.

Nächste Woche geht es auf den Tivoli, wo immer eine lautstarke Kulisse mit vielen Fans herrscht. Was erwartet euch da?

Wie du schon sagst, das sind genau die Spiele wo man niemanden mehr motivieren muss und sich jeder drauf freut. Wir fahren durch die vier Siege in Folge mit einer breiten Brust nach Aachen, wissen um ihre Stärke, aber wir werden uns sicherlich etwas einfallen lassen, um auch dort wieder drei Punkte mitzunehmen.

Verl kann Siegesserie unserer Viktoria nicht stoppen

Auch das 4. Saisonspiel in Folge gewinnt unsere Viktoria verdient 2:1 gegen den SC Verl und kommt somit der Tabellenspitze um Mönchengladbach und Dortmund immer näher. Die Tore für uns erzielen Mike Wunderlich (28.) und Fatih Candan (70.), den Ehrentreffer des SC Verl macht Haralambos Makridis in der Nachspielzeit.

Eine kleine Überraschung wurde den 786 Zuschauern schon beim Blick auf die Aufstellung geboten. Das junge Talent Hamza Saghiri feierte sein Regionalliga-Debüt und auf der Bank saß durch die Verletzung von Alex Monath Rene Monjeamb, der Torwart unserer 2. Mannschaft. Zusammen mit Dominik Lanius und Mike Wunderlich standen also drei Spieler in der Startelf, die in Höhenberg ausgebildet wurden.
Das Spiel nahm in der Anfangsphase sehr langsam Fahrt auf, bis sich in der 13. Minute die Riesenchance für unseren Torjäger Jansen auftat. Nach Freistoß von Wunderlich hätte der Schiedsrichter auch auf Handelfmeter entscheiden können, stattdessen kam unsere Nummer 9 frei zum Abschluss, den Keeper Brüseke klasse parieren konnte. Aber auch Verl zeigte durch einen Schuss von der Strafraumgrenze durch Liehr seine Offensivqualitäten, aber unser Mann zwischen den Pfosten hielt artistisch. Entgegen den Erwartungen tat sich unser Team in Hälfte 1 ein wenig schwer und konnte den gewohnten Kombinationsfluss nicht immer problemlos zeigen. In der 28. Minute leitete ein katastrophaler Fehlpass des Verler Kapitäns im Aufbauspiel unsere Halbzeitführung ein. Wunderlich nahm den Ball 25 Meter vor dem Tor an und ließ Brüseke mit seinem Strich in die lange Ecke keine Abwehrchance. Die Führung schien der Viktoria Rückendeckung gegeben zu haben, denn sie präsentierte sich im Anschluss überlegener und kam durch Weitschüsse von Jansen und Eichmeier zu weiteren Gelegenheiten. Verl fiel nur durch Fouls auf, über die sich Trainer Antwerpen zurecht lautstark beschwerte und dafür vom Unparteiischen auf die Tribüne geschickt wurde. Dennoch konnte man mit der Führung zur Halbzeit zufrieden sein.

Candan erhöht – Koronkiewicz fliegt

Auch nach dem Wiederanpfiff dominierten die Höhenberger die Partie und kamen durch ein Solo von Golley zur ersten Gelegenheit (60.). Letzten Endes war der Winkel aber zu spitz und er scheiterte an Brüseke. Zehn Minuten später setzte sich der eingewechselte Holzweiler im Mittelfeld durch und schickte Wunderlich auf die Reise. Seine Hereingabe konnte Candan in der 70. Minute zum 2:0 verwerten. Die Mannschaft aus Verl musste nun hinten aufmachen, um im Sportpark noch Zählbares mitnehmen zu können, wodurch sich Freiräume in der Defensive auftaten. Ein Lupfer von Wunderlich kurze Zeit später verfehlte das Tor nur knapp. Trotz der komfortablen Führung ließ sich unser Abwehrspieler Koronkiewicz noch zu zwei unnötigen gelben Karten hinreißen, für die er in der 81. Minute einen Platzverweis bekam. Mit der zahlenmäßigen Überlegenheit konnte Verl zunächst nichts anfangen, bis sich der Jungspund Makridis, der letztes Jahr lange verletzt war, in der Nachspielzeit ein Herz nahm und den Ball nach einer Ecke genau in den Winkel setzte. Danach war Schluss und unser 4. Sieg in Folge war eine beschlossene Sache.

Nächsten Samstag wartet auf unsere Viktorianer mit dem Spiel auf dem Tivoli in Aachen eine der schönsten und lautstärksten Auswärtsfahrten in der ganzen Regionalliga. Um dem Paroli bieten zu können, freuen wir uns über viele Zuschauer, die die Viktoria begleiten. Anpfiff ist wie gewohnt um 14:00.

Vik, Vik, Viktoria!

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FC Viktoria Köln
Kühn  – Koronkiewicz, Lanius, Reiche, Eichmeier – Schwarz, Saghiri (73. Backszat) – Golley (65. Holzweiler), Wunderlich, Candan (82. Brzenska) – Jansen

SC Verl

Brüseke – Choroba, Schmidt, Stöckner, Unzola (65. Makridis) – Liehr, Mikic (73. Rasp) – Haeder (73. Veselinovic), Schröder, Kaminski – Maier

Tore
1:0 – Wunderlich (28.)
2:0 – Candan (70.)
2:1 – Makridis (92.)

Besondere Vorkommnisse

Gelb-rote Karte: Koronkiewicz (81.)

Zuschauer
786

Spielbericht: Moritz Fiege

Siegesserie soll gegen Verl fortgesetzt werden

Nach zuletzt drei Siegen in der Liga in Folge und dem tollen Auftritt im DFB-Pokal strotzt unsere Mannschaft nur so vor Selbstvertrauen. Gegen den SC Verl, der bislang eine solide Saison spielt, soll diese Serie keinen Abbruch finden.

Letzte Woche konnten wir uns mit dem souveränen 3:1-Sieg bei Rot Weiss Ahlen auf den 5. Tabellenrang verbessern und den Abstand zur Spitzengruppe verkleinern. Nach zwei Aluminiumtreffern in der Anfangsphase kamen die Ahlener besser ins Spiel und hatten durch Marzullo in der 37. Minute ihre größte Chance. Quasi mit dem Halbzeitpfiff ging unsere Viktoria dann durch Kapitän Wunderlich in Führung. Nach der Pause erhöhte Candan auf 2:0 und sorgte für eine Vorentscheidung. Zwar konnten die Ahlener noch den Anschlusstreffer erzielen, aber nur zwei Minuten später sorgte Eichmeier mit einem abgefälschten Freistoß für den 3:1-Endstand.

Unser kommender Gegner, der SC Verl, steht mit einer Partie mehr auf Platz 7 der Tabelle und hat bisher erst ein Spiel verloren (1:0 beim Bonner SC). Nach zwei Siegen zu Beginn zeigt der Trend der Elf von Andreas Golombek mit drei Unentschieden und der angesprochenen Niederlage allerdings ein wenig nach unten.
Am letzten Wochenende musste man gegen den Aufsteiger aus Wuppertal, dem auch wir nur einen Punkt abringen konnten, kurz vor Schluss den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen, nachdem Maier zuvor das Spiel mit einem Doppelpack gedreht hatte. Der Neuzugang von Alemannia Aachen hat in dieser Saison bereits viermal getroffen und zwei weitere Treffer vorbereitet und ist damit Topscorer des SC. Letzte Saison nahm diese Rolle noch Hamadi Al Ghaddioui ein, der nun für die Zweitvertretung von Borussia Dortmund fleißig weiter Tore erzielt. 

Das Spiel am Samstag verspricht Spannung, denn auch die Partien in der letzten Saison waren beide knapp und endeten nur mit jeweils einem Tor Vorsprung für unsere Viktoria. Besonders das Rückspiel, in dem unser Kapitän erst vor kurz vor Schluss einen Foulelfmeter zum 3:2-Siegtreffer verwandeln konnte, bleibt noch in Erinnerung.
Wir freuen uns auf das Spiel und auf viele Zuschauer, die die Viktoria anfeuern.

Vik, Vik, Viktoria!

Viktoria gewinnt Hitzeschlacht in Ahlen

Bei weit über 30 Grad gewinnt unsere Viktoria in Ahlen mit 3:1 (1:0). Dem Führungstreffer durch Wunderlich (45.) folgten weitere Tore von Candan (48.) und Eichmeier (62.), der zwischenzeitlichen Anschlusstreffer fiel durch ein Eigentor von Wunderlich (60.).

Eine Woche nach dem tollen aber letztendlich unbelohnten Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg stand heute wieder der Regionalliga-Alltag auf dem Programm. Für unseren Trainer Marco Antwerpen und Felix Backszat war die Begegnung mit den Ahlenern eine ganz besondere, wechselten doch beide erst vor Saisonbeginn an den Rhein.
Wie zu erwarten war, standen die Hausherren tief in der eigenen Hälfte und fanden offensiv bis auf eine Chance von Marzullo (37.) kaum statt. Unsere Viktorianer dagegen präsentierten sich stark und kamen schon in den ersten 20 Minuten zu zwei Aluminiumtreffern.
Zunächst traf Eichmeier nach neun Minuten mit seinem Weitschuss nur das Lattenkreuz, 12 Minuten später verhinderte ebenfalls die Querlatte bei einem Freistoß von Wunderlich die Führung. Bei über 30 Grad bat Schiedsrichter Lautz die Akteure Mitte der 1. Hälfte zur Trinkpause um allen die Möglichkeit zu geben, sich ein wenig abzukühlen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es dann unser Kapitän, der uns mit einem Weitschuss und gleichzeitig seinem 5. Saisontor in Führung brachte.

Nach der Pause erzielte Candan in der 48. Minute nach einer Flanke des Ex-Ahleners Backszat das 2:0 per Direktabnahme und versaute den Wersestädtern damit einen guten Start in den zweiten Durchgang. Nachdem Kühn in unserem Tor eine Rückgabe von Wunderlich nicht richtig verarbeiten konnte und so der Anschlusstreffer fiel, stellte unser Linksverteidiger Eichmeier mit einem abgefälschten Freistoß den alten Abstand wieder her und sorgte so für den 3:1-Endstand. Im Anschluss daran hatten wir durch Holzweiler und Kreyer noch weitere Chancen, aber es blieb letztendlich 3:1 und dem damit verbundenen verdienten Auswärtssieg.
Am nächsten Samstag steht mit der Partie gegen den SC Verl wieder ein Heimspiel auf dem Programm, Anpfiff ist um 14:00. Wir freuen uns, wenn uns möglichst viele Fans dabei unterstützen, den 4. Saisonsieg in Serie zu holen.

Vik, Vik, Viktoria!

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Rot Weiss Ahlen
Mellwig, Witt, Klauke, Heermann, Kayaoglu – Machtemas, Waldoch, Yilmaz (79. Abdallah), Kallenbach, Klingenburg (73. Yesilova) – Marzullo

FC Viktoria Köln
Kühn  – Koronkiewicz, Brzenska (5. Holzweiler), Reiche, Eichmeier –  Backszat, Schwarz , Wunderlich , Golley,  Candan (67. Gottschling) – Jansen (80. Kreyer)

Tore
0:1 – Wunderlich (45.)
0:2 – Candan (48.)
1:2 – Wunderlich (Et., 60.)
1:3 – Eichmeier (62.)

Zuschauer
738

Toller Pokalfight wird nicht belohnt

Unsere Viktoria trotzt dem Favoriten aus Nürnberg in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals lange, aber verliert letztendlich mit 6:7 im Elfmeterschießen. In einem hochdramatischen Spiel treffen in der regulären Spielzeit zunächst Margreitter für die Gäste (77.) und Wunderlich (80.) für unsere Viktoria, Holzweiler vergibt den entscheidenden Elfmeter.

Trainer Marco Antwerpen vertraute bis auf eine Änderung der gleichen Startelf wie beim Kantersieg gegen RWE am vergangenen Wochenende. Für Holzweiler durfte sich heute Candan in der Startelf probieren. In der Vorberichterstattung zwar als Außenseiter, aber dennoch nicht ohne Chance gehandelt, spielte unsere Viktoria gut mit und ging mit dem Unentschieden in die Pause. Bis zur Mitte der 1. Halbzeit wurde den 4787 Zuschauern ein richtiges Spektakel mit Torchancen auf beiden Seiten geboten. Die erste gefährliche Szene konnte unsere Viktoria verzeichnen. Nach einer tollen Kombination legte Jansen mit der Hacke auf den startenden Nottbeck ab. Sein Schuss rauschte allerdings am rechten Toreck vorbei. Die Nürnberger versuchten durch ein hohes Pressing frühe Ballgewinne zu erzielen, öffneten dadurch allerdings große Räume in der Viererkette. So konnte sich Candan gegen den Nürnberger Kapitän Brecko durchsetzen und spielte in den Strafraum auf Jansen. Seinen Schuss konnte der erfahrene Keeper Schäfer nur durch eine starke Parade entschärfen (14.). Aber auch unser Mann im Tor Kühn konnte sich in der ersten Halbzeit mehrmals bei Distanzschüssen (23. & 24.) auszeichnen. In der 31. Minute traf Burgstaller nach Flanke von Brecko nur das Außennetz. Die beste Chance für die Franken hatte Leibold, der den Ball nach Doppelpass mit Salli nur knapp über die Latte setzte (35.).

Wunderlich egalisiert aus der Distanz

Salli, der Neuzugang der Nürnberger, sorgte gleich nach dem Wiederanpfiff für den ersten echten Aufreger im zweiten Abschnitt. Seine Schwalbe im Strafraum wurde vom souveränen Schiedsrichter Schlager zurecht mit der gelben Karte geahndet.
Unsere Viktoria begann stark und hatte gleich die erste richtige Chance. Nachdem Wunderlich und Jansen auf der rechten Seite die komplette Defensive durcheinander gewirbelt hatten, konnte Schäfer in letzter Sekunde mit dem Fuß vor Nottbeck retten. Das ließen die Clubberer nicht auf sich sitzen und kamen ihrerseits durch Behrens zu einer Riesenchance, der im Fünfmeterraum frei am Ball vorbei sprang. In der 70. Minute dann ein kurzzeitiger Schock für alle Viktoria-Fans, als Beerens den Ball nach einer Abseitsposition im Tor unterbringen konnte. Kurze Zeit später trafen die Nürnberger dann regulär. Bei einer Ecke stieg Abwehrspieler Margreitter am höchsten und versenkte den Ball mit dem Kopf in der langen Ecke. Unsere Viktoria zeigte sich davon aber kaum schockiert und kam nur drei Minuten später zum Ausgleich. Wunderlich fasste sich aus der Distanz ein Herz und der Ball schlug aus 27 Metern über dem verdutzten Keeper Schäfer ein. Kurz vor Schluss hatte unser Kapitän dann die Führung auf dem Fuß, aber setzte den Ball von der Strafraumkante nur Zentimeter über den Querbalken. Mit dem Unentschieden ging es schließlich in die Verlängerung.  

Verlängerung bleibt ereignislos – Pech im Elfmeterschießen

Unsere aus dem FVM-Finale verlängerungserprobte Viktoria überstand die Verlängerung ohne das zweite Gegentor und kämpfte sich auch durch eine überragende Torhüterleistung von Kühn ins Elfmeterschießen. Die ersten fünf Schützen auf beiden Seiten trafen souverän, dann konnte auch Alushi als 6. Schütze der Clubberer seinen Elfmeter verwandeln. Leider war es dann der in den letzten Wochen so überzeugende Holzweiler, der den entscheidenden Schuss vergab und somit den 1. FC Nürnberg in die 2. Runde beförderte. 

Nach diesem tollen aber leider unbelohnten Pokalfight steht in der nächsten Woche wieder der Regionalliga-Alltag auf dem Programm.  Der Anpfiff bei Rot-Weiss Ahlen erfolgt um 14:00. Unser nächstes Heimspiel findet in zwei Wochen gegen den SC Verl statt, Anpfiff ebenfalls um 14:00. Wir freuen uns auf eure lautstarke Unterstützung!

Vik, Vik, Viktoria!

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FC Viktoria Köln
Kühn  – Koronkiewicz, Lanius, Reiche, Eichmeier-  Nottbeck, Schwarz , Wunderlich, Golley (65. Gottschling),  Candan (79. Holzweiler) – Jansen (108. Backszat)

1. FC Nürnberg

Schäfer – Brecko, Bulthuis, Margreitter, Sepsi (115. Kempe)- Salli (95. Gislason), Behrens, Leibold, Alushi – Sylvestr (74. Teuchert), Burgstaller

Tore

0:1 – Margreitter (77.)
1:1 – Wunderlich (80.)

Elfmeterschießen
Burgstaller trifft: 1:2
Wunderlich trifft: 2:2
Behrens trifft: 2:3
Nottbeck trifft: 3:3
Kempe trifft: 3:4
Backszat trifft: 4:4
Brecko trifft: 4:5
Koronkiewicz trifft: 5:5
Leibold trifft: 5:6
Schwarz trifft: 6:6
Alushi trifft: 6:7
Holzweiler vergibt: 6.7

Zuschauer
4787

1. FC Nürnberg zum Saisonhighlight in Höhenberg

Mit großer Vorfreude blicken wir auf das Spiel am Samstag im DFB-Pokal gegen den traditionsreichen 1. FC Nürnberg. Nach der tollen Leistung im letzten Jahr, die mit dem Einzug in die 2. Hauptrunde gekrönt wurde, hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf eine spannende Partie, mit vielen Highlights und einem hoffentlich siegreichen Ende für unsere Viktoria.

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass unsere Viktoria gegen den Zweitligisten Union Berlin das Unmögliche möglich machte und durch einen 2:1 Erfolg in die 2. Hauptrunde des DFB-Pokals einzog. Die Torschützen damals hießen Reimerink (jetzt VFL Osnabrück) und Wunderlich, und letzterer ist auch in diesem Jahr wieder bereit als Mannschaftskapitän voran zu gehen und seine Team im bisherigen Saisonhighlight aufs Feld zu führen.

Dass unsere Mannschaft in diesem Jahr überhaupt am DFB-Pokal teilnehmen darf, verdanken wir ihrer tollen Leistung im packenden Finale des letztjährigen Mittelrhein-Pokals vergangenen Mai. In einem dramatischen Elfmeterschießen konnten sich unsere Jungs mit 7:6 gegen den Stadtrivalen Fortuna Köln durchsetzen und sich damit die dritte DFB-Pokalteilnahme sichern. Wir alle erinnern uns noch gerne an die Bilder des Jubels und der Freude, nachdem wir den entscheidenden Elfmeter versenken konnten. 

Der Gegner in diesem Jahr ist kein geringerer als der große Traditionsverein 1. FC Nürnberg, der den Pokal in seiner Historie bereits vier Mal gewinnen konnte. Zuletzt in der Saison 2006/2007 im Finale gegen den VfB Stuttgart, als man, nach einer spannenden Verlängerung, letzten Endes mit 3:2 gewinnen konnte.
In der aktuellen Spielzeit ist der Zweitligist nach zwei Unentschieden in zwei Spielen eher hinter seinen Erwartungen geblieben und wird sicherlich nicht weniger motiviert sein das Spiel zu gewinnen, als unsere Jungs.

Nichtsdestotrotz geht unsere Mannschaft nach zuletzt zwei Siegen mit 6:0 Toren mit großem Selbstbewusstsein in die Partie und wird alles daran geben, die Partie mit gewaltigem Kampf und Willen zu bestreiten. Wir sind bereit für das bisherige Saisonhighlight und werden alles dafür geben, das Märchen der letzten Saison weiterzuschreiben.

Wir hoffen auf eure lautstarke Unterstützung im gut besuchten Sportpark Höhenberg und freuen uns über jeden Support für unsere Mannschaft – gemeinsam wollen wir unsere Viktoria zum Sieg führen!

Sowohl im Stehplatzbereich (Stehplatz Neutral) als auch im Sitzplatzbereich (Block 2, 5 & 6) haben wir noch Restkarten zu verkaufen, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Vik, Vik, Viktoria!

Auswärtssieg dank starker 2. Halbzeit und effektiver Chancenverwertung

In der Hafenstraße siegt unsere Viktoria mit 4:0. Nach einer 1. Hälfte mit dem Tor von Holzweiler (12.), aber optischer Überlegenheit der Essener sichert uns ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten durch Nottbeck (51.) und Jansen (54.) die drei Punkte. Golley (73.) sorgt schließlich für den Endstand.

Nach dem Sieg am Dienstag gegen Düsseldorf vertraute unser Trainer Marco Antwerpen auf die gleiche Startelf.
Wie in den vergangenen Spielen ging unsere Viktoria früh in Führung. Zunächst führte eine schöne Kombination im Zentrum zur ersten Torchance durch einen Weitschuss von Golley (11.). Die anschließende Ecke brachte Holzweiler scharf in die Mitte. In der Mitte ergab sich eine unübersichtliche Situation, an dessen Ende der Ball wohl unberührt hinter dem Essener Keeper zur Viktoria-Führung einschlug.
Nur eine Minute später bekam der Essener Platzek die Chance das Spiel wieder auszugleichen, schoss aber nur ans Außennetz. In der 21. Minute sprang das Publikum an der Hafenstraße schon auf, als der Ex-Kölner Malura mit seinem Schuss erneut das Außennetz traf. Unsere Mannschaft konnte sich zunächst offensiv keine zwingenden Gelegenheiten erarbeiten, sodass es in der 31. Minute ein Kopfball von Huckle und die anschließende Parade von Kühn waren, die für ein weiteres Highlight der Halbzeit sorgten. Mit der etwas glücklichen Führung ging es dann in die Pause.

Doppelschlag zur Entscheidung

Auch nach der Halbzeit machten die Essener Druck und kamen sofort zu einer Doppelchance, bei der sich unser Keeper erneut auszeichnen konnte. Zunächst ließ er  den Weitschuss noch abprallen, dann parierte er überragend aus kurzer Distanz und bewahrte uns vor dem Ausgleich.
Nach diesem kurzen Schock kam nun endlich auch unsere Mannschaft wieder ins Rollen. Der eingewechselte Candan eröffnete das Spiel und nahm Wunderlich außen mit, dessen Pass Nottbeck in der Mitte nur noch verwerten musste (51.). Lediglich drei Minuten danach war es schließlich Jansen, der mit einem Kopfball auf 3:0 erhöhen und somit für die Entscheidung sorgen konnte. Die Essener kamen mit einem Pfostenschuss von Jesic noch einmal zu einer Chance, die sich jedoch postwendend in einen Konter und in das 4:0 verwandelte. Wunderlich legte den Ball am Keeper vorbei, ließ im Strafraum einen Gegenspieler ins Leere kaufen und spielte Golley in der Mitte an, der zum Endstand einschießen konnte. In der Schlussphase kochten die Gemüter an der Hafenstraße noch einmal hoch und der Essener Zeiger bekam für einen Kung-Fu-Tritt gegen Kreyer die rote Karte.
Mit dem Sieg schließen wir nach Punkten auf RWE auf und können nun voller Selbstvertrauen nach vorne blicken.

Heute in einer Woche steigt im Sportpark Höhenberg das Highlight der bisherigen Saison. Gegen den 1. FC Nürnberg möchten wir die Sensation schaffen und wie letzte Saison die 2. Runde des DFB-Pokals erreichen. Anpfiff ist um 15:30, wir freuen uns über ein volles Stadion!

Vik, Vik, Viktoria!

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Rot-Weiss Essen

Heimann, Huckle, Windmüller, Zeiger, Brauer – Malura (67. Jesic), Meier,  Grund, Baier (84. Weber)- Ivan (76. Becker), Platzek
FC Viktoria Köln
Kühn  – Koronkiewicz, Lanius, Reiche, Eichmeier-  Nottbeck, Schwarz , Wunderlich , Golley (77. Gottschling),  Holzweiler (46. Candan)- Jansen

Tore

0:1 – Holzweiler (12.)
0:2 – Nottbeck (51.)
0:3 – Jansen (54.)
0:4 – Golley (73.)

Zuschauer

8140

Spielbericht: Moritz Fiege