Starker Gegner unter strahlender Sonne

Unsere Viktoria musste sich bei tollen äußeren Bedinungen im Test gegen Atlético Sanlúcar CF mit 0:1 geschlagen geben. Der Sportliche Leiter Stephan Küsters sprach von „einem guten Test, in dem viel durchgewechselt wurde.“ Da hatte er Recht – denn bis auf Mehdi Reichert und Fatih Candan stand nach dem Seitenwechsel eine komplett andere Elf auf dem Platz. Bis Donnerstag die Reise gen Heimat angetreten wird, stehen noch einige anstrengende Einheiten auf dem Programm. Am Freitag geht es dann bereits mit dem nächsten Testspiel gegen den 1. FC Saarbrücken weiter.

Aufstellung 1. Halbzeit:
Kühn – Lejan, Reichert, Brzenska, Koronkiewicz – Fiore, Saghiri – Holzweiler, Wunderlich, Candan – Jansen

Aufstellung 2. Halbzeit:
Monath – Eichmeier, Lanius, Reiche, Reichert – Nottbeck, Jerat – Golley, Candan, Gottschling – Kreyer

Testspiel im Trainingslager

Im Rahmen des Trainingslagers in Andalusien trifft die Mannschaft von Marco Antwerpen heute (16:00 Uhr) auf den spanischen Verein Atlético Sanlúcar Club de fútbol, der in der Segunda Division Andaluza beheimatet ist. Nach den ersten harten Einheiten wird das Spiel einen guten Test darstellen, bevor es am Donnerstag wieder zurück auf die "Schäl Sick" geht.

Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“


13. Erinnerungstag im deutschen Fußball an den Spiel- und Turniertagen um den 27. Januar 2017

Das Konzentrationslager Auschwitz wurde am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee befreit. An diesem Tag, der seit nun mehr 72 Jahren Erinnerungstag für die Opfer des nationalsozialistischen Terrors ist, gedenken auch die Vereine im deutschen Fußball – zusammen mit ihren Fans – allen Menschen, die durch die Nazi-Diktatur und den Folgen ihrer Gräueltaten ihrer Heimat entrissen und in die Ungewissheit der Flucht getrieben wurden. Derer, die es schafften, an anderen Orten Fuß zu fassen, und derer, für die Flucht oder Fluchtversuche keine Rettung bedeutete.

Die Auswanderung sicherte vielen Verfolgten das Überleben. Jenö Konrad, Trainer des 1. FC Nürnberg, machte sich schon 1932 auf den Weg und fand später in den USA eine neue Heimat. Kurt Landauer, legendärer Präsident des FC Bayern München, verbrachte die Kriegsjahre in der Schweiz. Beide hatten Glück, in anderen Ländern Aufnahme und Unterstützung zu finden.

NS-Terror und Verfolgung

Anders ging es Martin Abraham Stock, Schiedsrichter sowie Verteidiger und langjähriger Funktionär bei der Spielvereinigung Hamburg Altona. Ohne Vermögen blieben seine Versuche, ein Visum für ein anderes Land zu bekommen, erfolglos. Auf den gepackten Koffern saß er fest, als Nazi-Deutschland im Krieg seine Vernichtungsmaschinerie ins Unvorstellbare trieb. Statt Flucht folgte die Deportation, Jahre in Konzentrationslagern und bei Zwangsarbeit. Er wurde im April 1945 von britischen Streitkräften aus dem KZ Bergen-Belsen befreit.

Martin Abraham Stock überlebte, doch Unzählige fanden den Tod, weil sie keine Möglichkeit bekamen, vor dem Unrecht, vor Krieg und Verfolgung zu fliehen. Viele wurden an den Grenzen abgewiesen. Auch lange nach Kriegsende bestimmten Flucht und Vertreibung den europäischen Kontinent, der sich nur langsam von den furchtbaren Ereignissen erholt.

Schutz von Verfolgten

Die Weltgemeinschaft zog aus den vielen Schicksalen ihre Lehren, verankerte das Recht Asyl zu ersuchen in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und verabschiedete 1951 ein bemerkenswertes Dokument: Die Genfer Flüchtlingskonvention sollte zuerst das Elend auf dem europäischen Kontinent lindern und die damalige Flüchtlingsfrage lösen.

Heute verpflichtet sie Staaten weltweit, Verfolgten und Menschen in Not ihren Schutz zu gewähren, ihre Grenzen zu öffnen. Diese Verpflichtung wird aber immer häufiger in Frage gestellt: Fast 4000 Menschen starben im vergangenen Jahr bei dem Versuch das Mittelmeer zu überqueren. Unter ihnen war auch die Nationaltorhüterin Gambias, Fatim Jawara.

Mit „!Nie wieder“ stark gegen Fremdenhass und Diskriminierung 

Das „!Nie wieder“ 2017 ist eine Erinnerung, die Verpflichtungen aus der Genfer Flüchtlingskonvention ernst zu nehmen und dem Schutz der Menschen in Not Priorität zu geben. Diesem Anliegen verleiht der Fußball auch und ganz besonders Nachdruck durch die vielen Projekte, in denen Amateur- und Profivereine und ihre Fans, sich für Geflüchtete engagieren.

Die Projekte beweisen eindrücklich die Kraft des Sports, bei dem Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sprache, sexuelle Orientierung und vergleichbare Unterscheidungsmerkmale keinen Grund für Ausgrenzung bedeuten. Weitere Informationen zum 13. Erinnerungstag im deutschen Fußball und der Initiative unter www.niewieder.info und auf Facebook.

Maskottchen Viktor auf großer Köln-Tour

Am letzten Heimspieltag der Regionalliga West gegen den Wuppertaler SV feierte unser Maskottchen sein groß angekündigtes Debüt und heizte unseren Zuschauern richtig ein. Nun, im neuen Jahr, machte er sich das erste Mal auf, einige unserer Partner in ganz Köln zu besuchen und erlebte viel Neues.
Zunächst stattete er dem Köln Bonn Airport einen Besuch ab, bevor seine Reise beim Autohaus Kierdorf fortsetzte. Die Fortbewegung zwischen den einzelnen Stationen gestaltete sich als schwieriger als gedacht, denn überall wurde der Römer mit dem markanten roten Irokesen-Schnitt von Schaulustigen und Kindern aufgehalten, die sich Fotos wünschten. Trotz des straffen Terminplans schaffte es Viktor, auch bei unserem Partner Früh Kölsch vorbeizuschauen und auf ein Früh Sport anzustoßen. Am Dom begegnete er dem Domprobst Gerd Bachner. Auch die Stadthalle in Köln-Mülheim, Standort unserer Karnevalssitzung am 4. Februar, und die Lanxess Arena gehörten zu Viktors Reise. Zum Schluss lernte er noch Sharky, das Maskottchen der Kölner Haie, kennen und alberte mit ihm herum. Geschäftsführer Eric Bock, der die Reise durch die Kölner Innenstadt begleitete, zog ein positives Fazit:“ Alle Partner haben sich sehr über Viktors Besuch gefreut, umso mehr fiebern wir seinen nächsten Einsätzen entgegen.“

Abflug in die Sonne

Um den kalten Temperaturen und den gefrorenen Plätzen zu entfliehen, hat sich die 1. Mannschaft um Trainer Marco Antwerpen dazu entschieden, ab dem 26.01 ein Trainingslager in Jerez, einer Stadt im südlichen Spanien gelegen, zu absolvieren. Dort stehen bis zum 02.02. insgesamt zwölf Trainingseinheiten auf Naturrasen und voraussichtlich ein Testspiel (nähere Informationen folgen) auf dem Programm. Leider nicht mitfliegen werden Edwin Schwarz (Muskelfaserriss) und Florian Heister (Innenbandriss im Knöchel), die aufgrund ihrer Verletzungen pausieren müssen. Dagegen haben Kevin Holzweiler und Marcel Gottschling ihre Blessuren auskuriert und steigen mit ins Flugzeug.
Wir wünschen der Mannschaft viel Spaß und hoffen, dass sie vielleicht ein wenig Sonne aus Andalusien mitbringt.

U17 feiert Erfolg bei Hallenturnier

Unsere U17 konnte sich gestern durch eine tolle Leistung für die Mittelrheinmeisterschaften im Futsal qualifizieren. Am 05.02. geht es dann um den Pokal.

Trainer Lukas Beruda freut sich darüber und lobt die Arbeit seiner Jungs:" Die bisherige Vorbereitung verläuft nach Plan und wir sind mit dem Stand zufrieden. Die nächsten zwei Wochen werden richtig hart, aber alle sind bereit auch dafür zu arbeiten. Unser Ziel ist es, gegen Fortuna Düsseldorf am 19.02 (11.00 Uhr) topfit zu sein!"

Baumberg kein Problem für überlegene Viktoria

Unsere Viktoria gewinnt 5:0 gegen die Sportfreunde Baumberg und kann so am Donnerstag beruhigt ins Trainingslager nach Spanien fliegen.

Gegen den Niederrheinligisten hatte die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen das Spiel über die kompletten 90 Minuten im Griff, so dass die Tore fast zwangsläufig fielen. In der 1. Halbzeit traf zunächst Timm Golley nach Querpass von Sven Kreyer, nach einer halben Stunde war es erneut Kreyer, der dieses Mal zu Kapitän Mike Wunderlich herüberlegte. Der blieb cool und verwandelte zum 2:0-Halbzeitstand.

In der Pause wurde komplett durchgewechselt, was sich allerdings nicht negativ auf den Spielverlauf auswirkte. Ganz im Gegenteil – im 2. Durchgang legte die starke Viktoria noch drei Treffer nach. Über die beiden A-Jugendlichen Yusuf Cüceoglu und Anderson Ezuke lief der Angriff über die rechte Seite und in der Mitte verwandelte Torjäger David Jansen. Dieser legte kurz darauf nach Vorlage von Andrejs Ciganiks per Flugkopfball einen weiteren Treffer nach. Den Schlusspunkt setzte Tim Jerat in der 90. Minute.
Vik, Vik, Viktoria!

Sportfreunde Baumberg zu Gast in Höhenberg

Am kommenden Samstag trifft unsere Viktoria in einem weiteren Testspiel der Wintervorbereitung auf die Oberligamannschaft der Sportfreunde Baumberg (14:00 Uhr).
Die bisherigen Ergebnisse gegen Steinberg (5:1) und Wuppertal (1:1) stellten die Viktoria-Verantwortlichen durchaus zufrieden, standen doch gegen den WSV zwischenzeitlich sogar fünf A-Jugendliche gemeinsam auf dem Rasen.
Der eingeschlagene Weg mit der Einbindung der jungen Spieler wird also weiterhin fortgesetzt – sicherlich werden einige der Talente auch gegen die Sportfreunde wieder zu Einsatzminuten kommen.
Der Gast aus der Oberliga Niederrhein steht mit Rang 10 momentan fernab von Gut und Böse im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Das kommende Aufeinandertreffen wird für die Kicker in der diesjährigen Vorbereitung sicherlich ein Highlight, denn man spielt nicht jede Woche gegen einen solch ambitionierten Regionalligisten wie die Viktoria.
Deshalb sollte die Mannschaft um Kapitän Mike Wunderlich, der gegen den Wuppertaler SV geschont wurde, die Baumberger keineswegs unterschätzen.
Wir freuen uns auf das Duell – Vik, Vik, Viktoria!

Junge Viktoria trotzt erfahrenen Wuppertalern Unentschieden ab

Im 2. Testspiel der Wintervorbereitung trennt sich unsere Viktoria mit 1:1 (0:0) vom Wuppertaler SV.

Von der Startaufstellung des ersten Testes gegen Watzenborn-Steinberg (5:1) waren in der Startelf gegen den WSV nur noch Patrick Koronkiewicz und Daniel Reiche übrig geblieben – letzterer ging als Kapitän auf den vereisten Kunstrasen in Köln-Poll.
Im Spielverlauf kamen neben dem in der Innenverteidigung gestarteten Tom Isecke noch vier weitere Akteure (Hamza Salman, Dastit Bulliqi, Luca Struth, Marcel Brunnhuber) aus der A-Jugend zum Einsatz, die allesamt wertvolle Erfahrungen bei der 1. Mannschaft sammeln konnten.
Die erste Hälfte lief bis auf einige Szenen, in denen Torhüter Alex Monath sein ganzes Können zeigen konnte, relativ ereignislos ab. Die Tore sollten erst in der 2. Hälfte fallen – zunächst jedoch auf der falschen Seite. Die Wuppertaler, mit den erfahrenen Ex-Viktorianern Ercan Aydogmus, Gaetano Manno und Silvio Pagano in der Startelf, gingen in der 73. Minute in Führung. Enzo Wirtz war es, der sich nach einer Ecke hochschraubte und einköpfen konnte. Fatih Candan sorgte neun Minuten später per Elfmeter für den verdienten Ausgleich und für ein für alle zufriedenstellendes Ergebnis.
Das nächste Testspiel der Viktoria findet am kommenden Samstag (14:00 Uhr) gegen die Sportfreunde Baumberg (Oberliga Niederrhein) statt.

Formtest gegen Wuppertaler SV

Nachdem der vergangene Test am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf II der Witterung zum Opfer gefallen war, wartet am morgigen Dienstag nun der Wuppertaler SV auf die Elf von Marco Antwerpen. Gespielt wird wie schon beim Sieg gegen Steinberg (5:1) in Köln-Poll. Der Gegner, trainiert von Stefan Vollmerhausen war in dieser Saison schon zweimal Kontrahent unserer Viktoria. Im 1. Saisonspiel trennte man sich noch 3:3, im November schoss man die Wuppertaler mit 5:1 aus dem Sportpark Höhenberg. Wir freuen uns auf die morgige Partie!