Zweiter Transfer für kommende Saison perfekt

Mit der Verpflichtung von Marco Fiore konnte am heutigen Montag der zweite Neuzugang für die kommende Saison 2016/2017 perfekt gemacht werden. Der 27-Jährige zentrale Mittelfeldspieler kommt von Rot Weiss Ahlen und konnte sich in seinem halben Jahr dort in den Fokus unserer Vereins-Veranwortlichen spielen. Zuvor verbrachte er fünf Jahre bei verschiedenen Vereinen in seiner zweiten Heimat Italien.

Unser Sportlicher Leiter Stephan Küsters betont: „Marco ist ein Spieler, der uns mit seiner Art Fußball zu spielen auf seiner Position weiterhelfen wird. Er hat sich in seiner Zeit in Ahlen als Führungsspieler präsentiert und passt mit seinen Zielen und Ansichten gut zu unserem Verein. Wir freuen uns auf ihn und sind überzeugt, dass er die Mannschaft verstärken kann.“

Wir wünschen Marco viel Erfolg und eine gute Zeit bei unserer Viktoria!

Nico Pellatz sichert Viktoria den 3. Titel in Folge

In einem mitreißenden Finale gewinnt Viktoria Köln das Derby gegen Fortuna Köln mit 7:6 (1:1, 1:0, 0:0, 0:0) nach Elfmeterschießen und sichert sich somit zum 3. Mal in Folge den Titel im Bitburger-Pokal. In toller Kulisse am „Finaltag der Amateure“ sehen die 4183 Zuschauer ein aufregendes und bis zuletzt spannendes Spiel, das die Jungs von der „Schäl Sick“ letztendlich für sich entscheiden können. In der Verlängerung treffen Jules Schwadorf (96.) und Oliveira Souza (107.). Nico Pellatz hält den entscheidenden Elfmeter.

 Alles war angerichtet für einen spektakulären Pokalfight. Wie schon in den Jahren zuvor fungierte der Sportpark Nord in Bonn, im regulären Ligabetrieb zum Bonner SC gehörend, als Austragungsstätte des Finales. Nicht nur für unseren Trainer Tomek Kaczmarek eine besondere Atmosphäre in seinem letzten Spiel für die Viktoria, wird er doch in Zukunft seinen Trainerschein machen und seinen Platz auf dem Trainerstuhl an Marco Antwerpen abgeben. Die in der laufenden Woche noch angeschlagenen David Jansen und Mike Wunderlich meldeten sich rechtzeitig zum Spielbeginn fit und fanden sich auch gleich in der Startelf wieder. Aber auch Uwe Koschinat, Trainer der Fortuna, musste keine kurzfristigen Verletzungen in seiner Mannschaft hinnehmen und schickte seine beste Mannschaft ins Rennen.

Erste Halbzeit hat alles zu bieten außer Tore

Schon nach vier Minuten bekamen die Zuschauer geballte Derbyatmosphäre inklusive einer Rudelbildung zu sehen, nachdem Wunderlich für ein Foul 25 Meter vor dem eigenen Tor die erste gelbe Karte des Spiels sah. Nur Sekunden später köpften Julius Biada nach einem weiteren Freistoß und Bone Uaferro nach einer Ecke die ersten Male gefährlich aufs Viktoria-Tor, aber Nico Pellatz zeigte seine Qualität und bewahrte seine Mannschaft vor dem frühen Rückstand.
In der 14. Spielminute dann die Riesenchance für den wieder genesenen David Jansen, der nach einer Flanke von Jules Reimerink auf den langen Pfosten nur an die Latte köpfen konnte. Zwei Minuten später war es wieder der Niederländer, der mit einer schönen Aktion auf sich aufmerksam machen konnte. Einen Freistoß von der Strafraumgrenze schlenzte er schön über die Mauer, aber Tim Boss machte sich lang und lenkte den Ball über die Latte.
Auch in den weiteren Spielminuten konnten sich die Zuschauer in Bonn kaum eine Atempause genehmigen, weil beide Mannschaften mit hohem Tempo spielten und sich die Strafraumszenen überschlugen. Mal war es der aktive Julius Biada für Fortuna, der einen Schuss nur knapp am Tor vorbei setzte, mal wurde Mike Wunderlich im letzten Moment noch einschussbereit abgefangen.
Zum Ende der Halbzeit verflachte die Partie ein wenig und ging dementsprechend leistungsgerecht mit einem 0:0 in die Pause.

Spiel verflacht und geht in Verlängerung

Nach der Pause schienen beide Teams dem hohen Tempo im ersten Durchgang Tribut zollen zu müssen und gingen es gemächlicher an, als noch zu Beginn. Nach 56 Spielminuten verzeichnete Lukas Nottbeck nach feiner Flanke von Jules Reimerink die erste nennenswerte Chance der 2. Hälfte. Sein Volley verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. Auf der anderen Seite rutschte eine Ecke durch den Fünfmeterraum ohne einen Abnehmer der Fortuna zu finden. Kurz vor Schluss hatte Michael Lejan die Gelegenheit, das Spiel für unsere Viktoria zu entscheiden, konnte dies allerdings ebenso wenig wie sein Teamkollege Tim Jerat, der mit seiner ersten Ballberührung Keeper Tim Boss testete. Er hielt den Schuss des Mittelfeldakteurs ohne Probleme, so dass es nach 90 torlosen Minuten in die Verlängerung ging.

Turbulente Verlängerung findet keinen Sieger

Die Einwechslung von Jules Schwadorf sollte sich in der Verlängerung bezahlt machen, als er nach einem Rückpass von Jules Reimerink mit Hilfe des Innenpfostens in der 96 Minute das 1:0 erzielte. Im 2. Durchgang der Verlängerung erwische Fortuna Köln einen Blitzstart und kam durch Cauly Oliveira Souza (107.) zum Ausgleich, nachdem er sich im Strafraum gegen zwei Mann durchgesetzt hatte. Die Fans beider Mannschaften hielt es vor Spannung kaum noch auf den Sitzen, so aufgeheizt war die Stimmung am frühen Abend im Sportpark Nord. Das Elfmeterschießen musste nun die Entscheidung bringen.

Nico Pellatz sichert Viktoria Köln Pokalsieg

Nachdem bei beiden Teams alle fünf ausgewählten Schützen getroffen hatten, verwandelte auch Youngster Sebastian van Santen souverän. Nico Pellatz hielt anschließend den Elfmeter von Kusi Kwame und hielt den Pokalsieg für unsere Viktoria fest.

Nach dem spannenden und erfolgreichen Finale haben sich die Jungs nun ein wenig Urlaub verdient, bevor es in ein paar Wochen wieder mit dem Trainingsalltag losgeht.

Unseren herzlichen Glückwunsch zum Pokalsieg, Vik Vik Viktoria!

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FC Viktoria Köln

Pellatz – Lejan, Brzenska, Schwarz, Koronkiewicz – Klingenburg (83. Schwadorf), Wunderlich, Nottbeck (92. Jerat), Reiche, Reimerink – Jansen (105. van Santen)

SC Fortuna Köln

Boss – Kwame, Uaferro, Hörnig, Flottmann, – Schröder, Andersen, Bender (98. Kessel), Dahmani (77. Oliveira Souza) –  Königs (64. Rahn), Biada

Tore

1:0 – Schwadorf  (96’)

1:1 –  Oliveira Souza (107.)

Elfmeterschießen:

Tor: 2:1 Mike Wunderlich
Tor: 2:2 Cauly Oliveira Souza
Tor: 3:2 Markus Brzenska
Tor: 3:3 Johannes Rahn
Tor: 4:3 Tim Jerat
Tor: 4:4 Michael Kessel
Tor: 5:4 Edwin Schwarz
Tor: 5:5 Julius Biada
Tor: 6:5 Jules Reimerink
Tor: 6:6 Florian Hörnig
Tor: 7:6 Sebastian van Santen
Verschossen: Kusi Kwame

Zuschauer

4183

Lokalderby im Finale des Bitburger-Pokals

Am kommenden Samstag trifft unsere Viktoria im Finale des Bitburger-Pokals  auf den Lokalrivalen Fortuna Köln.
Die Vorfreude auf das Derby steigt, winkt doch beim Gewinn des Pokals nicht nur der Titel, sondern auch der Einzug in den DFB-Pokal.
Für beide Teams ist dieses Spiel das Highlight der aktuellen Saison. Fortuna Köln beendete die Drittliga-Saison auf einem soliden 11. Rang fernab von Gut und Böse. Das Ziel Klassenerhalt konnte schon früh erreicht werden, sodass der Pokal schon lange im Fokus der Koschinat-Elf steht.
Für unsere Viktoria geht es nach dem verpassten Aufstieg in die 3. Liga darum, dem Jahr mit einem Sieg noch einen positiven Anstrich zu geben. „Hinter uns liegt ein Jahr in der Regionalliga, das unseren Ansprüchen nicht komplett gerecht geworden ist“, so Trainer Tomasz Kaczmarek in Anspielung auf die verfehlte Meisterschaft. Dennoch soll der Pokal nach den Siegen in den letzten beiden Jahren weiterhin auf der „Schäl Sick“ bleiben. In beiden Spielzeiten konnten auf dem Weg ins Finale die Südstädter von Fortuna geschlagen werden, 2013/14 mit 2:0 im Viertelfinale und 2014/15 mit 1:0 im Halbfinale.

Der gebürtige Pole Kaczmarek warnt allerdings vor der Fortuna: „Es wird ein harter Fight gegen einen exzellenten Gegner.“ Die kommende Saison und damit auch den möglichen Start des FC Viktoria im DFB-Pokal kann er mit einer gewissen Distanz betrachten. Denn Kaczmarek wird den Titelverteidiger aus Höhenberg nur noch einmal coachen, ehe er sich verabschiedet und die Ausbildung zum Fußballlehrer startet. Die Mannschaft kann ihrem scheidenden Trainer zum Abschied also noch ein Geschenk in Form des Pokalsieges machen. Ab der nächsten Saison wird Marco Antwerpen, ehemaliger Trainer von Rot Weiss Ahlen, den Trainerstuhl am Sportpark Höhenberg übernehmen.

Der Vorverkauf von Tickets über Viktoria Köln läuft noch bis Mittwochabend. Über die Geschäftsstelle des  Fußball-Verbandes Mittelrhein sind Eintrittskarten im Vorverkauf noch bis Freitag, 11.00 Uhr, erhältlich.

Tickets kann man auch am Finaltag an der Tageskasse kaufen: Die Tageskassen am Haupteingang öffnen um 15.00 Uhr.

Platz

Vorverkauf

Tageskasse

Sitzplatz Tribüne

17,-

20,-

Ermäßigt

12,-

15,-

Stehplatz

12,-

15,-

Ermäßigt

7,-

10,-

Rollstuhlfahrer

5,- (inkl. Begleitperson)

 

 

Alle  Viktorianer, die das Finale nicht live im Stadion miterleben können, haben dennoch die Möglichkeit, das Spiel im Fernsehen zu verfolgen. Am „Finaltag der Amateure“ zeigt die ARD erstmals die Endspiele aller 17 Landesverbände in der Konferenz oder per Livestream einzeln auf „sportschau.de", wodurch die Pokalspiele eine erhebliche Aufwertung der medialen Präsenz erfahren. Der Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein Alfred Vianden spricht von einer „einmaligen und einzigartigen Situation“ und erhofft sich neben den knapp 5000 Zuschauern im Stadion auch viele Zuschauer live vor den TV-Geräten.

Für unsere Fans steht der Parkplatz 2 (An der Josefshöhe) zur Verfügung. Per ÖPNV kann der Sportpark Nord ab Bonn Hbf. mit der Straßenbahn-Linie 61 Richtung Auerberg oder mit den Buslinien 604/605 Richtung Hersel bzw. Mondorfer Fähre erreicht werden.

Wir hoffen auf ein spannendes und erfolgreiches Spiel unseres Teams.

Bis dahin, Vik Vik Viktoria!

Kapitän von Rot Weiss Ahlen Felix Backszat wechselt zu Viktoria Köln

Am heutigen Mittwoch konnte die Verpflichtung des Mittelfeldstrategen Felix Backszat zur kommenden Saison 2016/17 perfekt gemacht werden. Der 26-Jährige ist in der Zentrale flexibel einsetzbar und bestritt in der vergangenen Spielzeit insgesamt 34 Meisterschaftsspiele für den Aufsteiger aus Ahlen.

Der Sportliche Leiter der 1. Mannschaft, Stephan Küsters, zur Neuverpflichtung:
„Felix ist ein Spieler, der die gleichen Ziele hat wie wir und deshalb gut in unser Vereinsprofil passt. Er hat sich über die Hammer SpVg und Rot Weiss Ahlen immer weiter nach oben gearbeitet und möchte nun mit uns den nächsten Schritt machen und sich weiterentwickeln. Er hat eine hervorragende Einstellung, die er als Kapitän in Ahlen bewiesen hat und wird für uns definitiv eine Verstärkung sein.“

Betten-Sauer spendet 500€ für Viktoria-Jugend

Am Samstag stand der letzte Spieltag der Regionalliga West auf dem Programm,  an dem unsere Viktoria gegen den FC Schalke 04 II die drei Punkte im Sportpark Höhenberg behalten konnte.  Auch abseits des sportlichen Geschehens bekamen die Zuschauer einiges geboten:
Betten-Sauer präsentierte sich als „Sponsor of the Day“ und nutzte diesen Status, um ein unterhaltsames sowie außergewöhnliches Halbzeitspiel auf die Bettpfosten zu stellen. Beim Kissenwerfen auf ein übergroßes Bett sollte die auf der Bettmitte angebrachte  Zielscheibe getroffen werden, um möglichst viel Geld für die Viktoria-Jugend zu erspielen. In zwei Durchgängen mit je zehn Teilnehmern versuchten Jung und Alt mit gezielten Würfen  ins Schwarze zu treffen. Für ein Kissen in der Mitte der Scheibe gab es 50€, ein Treffer auf den äußeren Rand brachte 20€, ein Wurf auf das Bett immerhin noch 10€. Nachdem alle Teilnehmer geworfen hatten, verdoppelte Geschäftsführer Michael Gouram die erworfenen 250€ großzügig noch einmal um 250€ auf insgesamt 500€.


(Geschäftsführer Michael Gouram präsentiert den Gewinn des Halbzeitspiels)

Als Fazit des Halbzeitspiel lässt sich festhalten, dass Betten-Sauer seinen Status als „Sponsor of the Day“ optimal genutzt hat und auch unsere Viktoria, in diesem Fall die Jugendabteilung, von Aktionen ähnlicher Art profitieren kann.
Wir danken dem Team um Michael Gouram für ihr Engagement und freuen uns, sie auch in der nächsten Saison als Sponsor zu besitzen.  

Viktoria-Nachwuchs krönt sich selbst

Am Samstag musste unsere U19 nur noch einen Punkt holen, um sicher in die Junioren-Bundesliga aufzusteigen. Unter toller Kulisse gaben die Gäste aus Wiehl alles, um das zu verhindern und gingen nach 19 Spielminuten überraschend mit 0:1 durch ein Tor von Jan Peters in Führung. Anschließend nahm die Partie aber seinen erwarteten Verlauf und die Mannschaft um Kapitän Dominik Lanius drehten den Rückstand noch in einen verdienten 4:1 (2:1) Sieg. Die Tore erzielten Tim Kukelka, Yoschua Grazina, Umut Sentürk und der Wiehler Arian Asgari durch ein Eigentor. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung besiegelte die Mannschaft von Trainer Manfred Schadt, wie bereits die U17 einige Wochen zuvor, den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga-West. Damit ist der FC Viktoria Köln Deutschlands bester Amateurverein in Sachen Nachwuchsarbeit.

Die angesprochene U17 setzte ihre makellose Saison ohne Niederlage fort und gewann ihr Auswärtsspiel beim FV Wiehl mit 8:0 (4:0). Die Torschützen waren Nicolas Brook-Lyn Merl, Alexander Mademann, Bedir Ölmez, Ben Bergener, Marius Janssen, Okan Gölge (2) und Ginet Celebi.
Ebenfalls siegreich konnte die U16 den vergangenen Spieltag abschließen. Im Anschluss an die Partie der U19 gewann man am Samstag mit 5:0 (1:0) gegen den CfB Ford Niehl. Der Rückstand auf den Erstplatzierten Hennef beträgt weiterhin vier Punkte bei nur noch einem ausstehenden Spiel, was den Aufstieg rechnerisch nicht mehr möglich macht. Somit beendet die U16 diese Spielzeit auf dem zweiten Tabellenrang, was dennoch eine sehr beachtliche Leistung darstellt, wenn man bedenkt, dass dahinter noch der Bonner SC, Fortuna Köln und der SV Bergisch Gladbach folgen.

Viktoria schließt Regionalliga-Saison mit Sieg ab

Am letzten Spieltag der Regionalliga West Saison 2015/2016 sehen die Zuschauer im Sportpark Höhenberg zum Abschluss ein intensives Duell zwischen Viktoria Köln und den Amateuren des FC Schalke 04. Vor 1186 Zuschauern gewinnen die Höhenberger mit 2:1 (0:0) durch Tore von Sven Kreyer und Dennis Malura. Aleksey Gasilin trifft für Schalke 04.

Nach der verletzungsbedingten Auswechslung in Aachen konnte Jansen auch eine Woche später nicht mitwirken und wurde durch van Santen ersetzt. Die gesperrten Spieler Brzenska und Lejan fanden in Malura und Koronkiewicz ihren Ersatz. Im Tor stand Pellatz wieder zur Verfügung und wurde gleich von Beginn an gefordert. Weiterhin nicht einsatzfähig waren Schwadorf, Wunderlich und Schwarz.

Vor einer hervorragenden Kulisse nahm das Spiel schnell Fahrt auf. Die Viktoria stürmte mit Malura und van Santen auf das Schalker Tor zu, aber eine klasse Parade von Knappen-Keeper Hülsmann konnte eine frühe Führung der Viktoria vermeiden. Nachdem Klingenburg und Reiche ebenfalls Chancen auf die Führung hatten, aber mehrmals an Hülsmann scheiterten, probierten es anschließend die Gäste. Einen Fehler von Jerat konnte Tekpetey in einen schnellen Konter umwandeln und flankte in Richtung Tor. Jerat bügelte seinen zuvor begangenen Fehler wieder aus und grätsche zur Ecke. Kurze Zeit später hatten die Schalker dann die größte Chance der Anfangsphase: Schuhmacher tauchte alleine vor Pellatz auf, aber der wieder genesene Kölner Stammtorhüter hielt den Ball mit einem katzenartigen Reflex. Auch danach gab es zwei weitere Spielszenen, die den Kölner Schlussmann durch Paraden gegen Rathgeber und Tekpetey zum Mann der ersten Halbzeit krönten.

Intensive zweite Spielhälfte wird mit Sieg belohnt – Lanius gibt RL- Debüt

Nach nur drei gespielten Minuten in der 2. Halbzeit konnte die Viktoria durch Kreyer in Führung gehen. Seinen Lupfer konnte Hülsmann nicht parieren. Doch die Führung hielt nicht lange und die Gäste aus dem Ruhrgebiet erzielten durch Gasilin den Ausgleich. Ein Pass in den 16er konnte von der Kölner Viererkette nicht vereitelt werden und Pellatz hatte gegen den Schalker Torjäger im direkten Duell das Nachsehen. Die Viktoria ließ erneut nicht lange auf sich warten und traf drei Minuten später zur erneuten Führung. Nach einem Eckball verlängerte Klingenburg auf den zweiten Pfosten, wo Malura lauerte und einköpfte. Die Schalker gaben nicht auf und stürmten wieder auf das Tor der Viktoria zu. Nun hieß der Sieger erneut Pellatz. Zu seinem Debüt in der Regionalliga kam in der Schlussphase noch der Youngster Lanius. Der Kapitän der U19 festigte in den letzten Minuten die Defensive unseres Teams. Bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr und die Viktoria gewann mit 2:1 gegen die Knappen vom FC Schalke 04.

Am kommenden Samstag ist es dann endlich soweit und das Pokalendspiel gegen Fortuna Köln findet in Bonn statt. Der Sieger darf sich nicht nur Mittelrheinpokalsieger nennen, sondern auch in der 1.Runde des DFB-Pokals 2016/2017 teilnehmen. Am Samstag, den 28.05.2016, wird um 17 Uhr im Sportpark Nord in Bonn angepfiffen.

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FC Viktoria Köln

Pellatz – Koronkiewicz, Costa, Reiche, Malura – Klingenburg (83. Candan), Jerat, Nottbeck (78. Lanius), Reimerink – van Santen (77. Guirino), Kreyer

FC Schalke 04 II

Hülsmann – Dragon, Neubauer, Göcer, Rathgeber, Schuhmacher (82. Mickels), Mauersberger (75. Schröter), Gasilin, Koseler, Dum, Tekpetey

Tore

1:0 – Kreyer (48’)

1:1 – Gasilin (56’)

2:1 – Malura (61’)

Zuschauer

1186

Betten-Sauer am Samstag unser “Sponsor of the Day”

Fußball „live" im Liegen schauen, und Kissen werfen auf Köln’s größtes Bett – beim Saisonabschluss von Viktoria Köln dreht sich alles um erholsamen Schlaf! 

„Das ist ja mal ein besonderes Gefühl“ freut sich Heinz Sauer, und räkelt sich im Bett. „Live Fußball schauen und bequem im Bett liegen!“

Das VIP-Zelt von Viktoria Köln hat seit einigen Wochen eine neue Attraktion – ein Bett! Es ist wohl einmalig in Deutschland, dass Gäste ein Fußballspiel live und im Liegen genießen können.

Michael Gouram, selbst Fußballer, Jugendtrainer und Inhaber von Betten Sauer, dem ältesten deutschen Bettenfachgeschäft, freut sich über die besondere Aufmerksamkeit. „Schlafen ist so alltäglich – viele Menschen wissen gar nicht, welche Leistungsreserven durch erholsamen Schlaf gehoben werden können“. Und als Sponsor von Viktoria Köln liegt ihm natürlich auch die Leistungsfähigkeit der Spieler sehr am Herzen. „Mit einem Bett sind wir mitten im Thema“, ergänzt der Schlafexperte. Denn bevor das Team von Betten Sauer überhaupt etwas verkauft, werden die Kunden vermessen. Erst nach der individuellen Schlaf- & Liegediagnostik weiß der Kunde, warum Matratzen, Lattenrost und Nackenstützkissen eine Einheit sein muss.

Am letzten Spieltag kommen auch Familien und Kinder nicht zu kurz. "Köln’s größtes Bett“ lädt ein zur Fotosession, und in der Halbzeitpause gibt es wieder „Kissen-Weitwurf“ – je genauer mit dem Kissen die Zielscheibe auf dem King-Size-Bett getroffen wird, desto größer ist der Gewinn für die Jugendabteilung des Vereins.

„Die Jugend ist eine besondere Stärke des Vereins“, so Michael Gouram. „Viktoria ist ja der Bundesliga-Aufsteiger bei Nachwuchs-Fußballern.“ Deshalb hat sich der Chef von Betten Sauer für die Vereinsmitglieder von Viktoria auch etwas ganz besonders ausgedacht – von jedem Euro Umsatz fließen 5% als Spende in die Jugendabteilung.

ab 12.30 Uhr: Foto-Session auf „Köln’s größtem Bett“ / Probe-Werfen „Kissen-Weitwurf“

ab 12.30 Uhr: „Betten-Test“ und Schlaf- & Liegediagnostik im VIP-Zelt

ca. 14.45 Uhr: „Kissen-Weitwurf“ in der Halbzeitpause – zugunsten der Viktoria – Jugend 

Betten Sauer wünscht der Viktoria viel Erfolg im letzten Meisterschaftsspiel.

Zweitvertretung der Schalker zu Gast in Höhenberg

Am Samstag steht der letzte Spieltag in der Regionalliga West an. Für Viktoria Köln geht es um 14:00 gegen Schalke 04 II, die mit dem 9. Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld stehen. Für die Viktoria lautet das Ziel, im Hinblick auf das Finale im Bitburger-Pokal nächsten Samstag, mit einem positiven Gefühl und viel Motivation aus dem Spiel herauszugehen.

Die U23 der Schalker hat eine solide Saison unter Trainer Jürgen Luginger gespielt und konnte sich schon früh von jeglichen Abstiegssorgen befreien. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Düsseldorf und Verl ist das Ziel, ein einstelliger Tabellenplatz, zumindest noch rechnerisch in Gefahr, so dass noch ein Punkt nötig ist, um sicher auf dem 9. Rang zu landen.
Für die neue Saison haben die Schalker in Sachen Kaderplanung einiges vor sich, vor dem letzten Heimspiel gegen Verl wurden 12 Spieler verabschiedet, unter anderem auch ihr Top-Torschütze Aleksey Gasilin (14 Tore), der nach Sankt Petersburg zurückkehrt. Auch Co-Trainer Jörg Böhme wird in der nächsten Saison nicht mehr zum Verein gehören, sondern seine Trainerkarriere bei einem anderen Verein fortsetzen.

Für unsere Viktoria steht das Pokalfinale gegen Fortuna Köln als Saisonabschluss ganz oben auf der Prioritätenliste. Dennoch sollte das letzte Spiel der Regionalliga-Saison keineswegs hergeschenkt werden. In der letzten Woche gab es auf dem Aachener Tivoli einen Rückschlag und eine 2:0 (0:0) Niederlage gegen die Alemannia. Eine erneute Pleite gegen die Schalker könnte dem Selbstvertrauen des Teams im Hinblick auf das Derby einen gehörigen Knacks verpassen, weshalb die Partie eine enorme Wichtigkeit besitzt.

Das Hinspiel gewannen die Schalker trotz drückender Überlegenheit der Höhenberger mit 2:1 (1:0) durch Tore des Routiniers Thomas Rathgeber und Marvin Friedrich. Claus Costa konnte für die Viktoria nur  noch den Anschlusstreffer erzielen. Zahlreiche weitere Gelegenheiten blieben ungenutzt, so dass am Ende keine Punkte aus dem Ruhrgebiet entführt werden konnten.

Der FC Viktoria Köln freut sich auf das letzte Heimspiel der Saison im Sportpark Höhenberg und hofft auf zahlreiche Unterstützung.

Vik, Vik, Viktoria!

Aufstieg der 2. Mannschaft perfekt

Nach einem 2:0 (0:0) gegen den TFC Köln steigt das Team von Trainer Özkan Turp in die Bezirksliga auf.

In einer umkämpften Partie fielen die beiden Tore für die Kölner erst in der Schlussphase. Der abstiegsbedrohte TFC stemmte sich lange gegen die Niederlage, musste sich letztendlich aber der spielerischen Klasse der Kölner geschlagen geben. Die Tore erzielten Abdelhamid Ahrroud in der 75. und Mohamed Mastur in der 92. Spielminute.

Nach einer grandiosen Saison mit nur zwei Niederlagen aus 27 Spielen kann die Viktoria nun nicht mehr vom 2. Tabellenplatz verdrängt werden. Neun Punkte Vorsprung und ein um 33 Tore besseres Torverhältnis auf den Dritten SC West machen den Aufstieg und den damit verbundenen Durchmarsch von der Kreisliga B in die Bezirksliga perfekt.
Nach dem Spiel feierte die Mannschaft zusammen mit den Fans und kann nun in den kommenden drei Spielen die Saison in Ruhe ausklingen lassen.
Ebenfalls aufgestiegen ist der SC Rot-Schwarz Neubrück, die zuhause gegen den SC Holweide mit 4:0 (2:0) gewannen.